BOOKS | Katherine Howe „Die Frauen von der Beacon Street“ | ab heute im Handel

Von den eleganten Salons der Bostoner High Society zu den Opiumhöhlen Chinatowns. Von den quirligen Straßen des kolonialen Shanghai zu den Decks der Titanic.

Boston 1915: Die 27-jährige Sibyl Allston lebt mit ihrem schweigsamen Vater Lan, einem ehemaligen Kapitän, und ihrem Bruder Harlan, einem vergnügungssüchtigen Harvard-Studenten, in einer Villa des noblen Viertels Back Bay. Trotz der eleganten Umgebung ist Sibyls Leben von Melancholie gekennzeichnet, seit ihre Mutter Helen und ihre temperamentvolle Schwester Eulah auf tragische Weise ums Leben gekommen sind. Den einzigen Trost findet Sibyl im Zirkel der verschrobenen Mrs Dee, wo sie regelmäßig an Séancen teilnimmt. Eine Fügung will es, dass Sibyl eines Tages ihre alte Jugendliebe, den Psychologieprofessor Benton Derby, wiedertrifft. Und es sieht so aus, als würde sich Sibyls Leben endlich zum Guten wenden, denn schon bald können der jung verwitwete Benton und Sibyl ihre Gefühle füreinander nicht mehr verbergen. Gemeinsam mit Benton kommt Sibyl jedoch einem alten Geheimnis ihrer Familie auf die Spur – und entdeckt plötzlich, dass sie eine ganz besondere Gabe besitzt, die sie die Welt mit völlig neuen Augen sehen lässt…

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Kurzvita

Katherine Howe schreibt zurzeit an ihrer Doktorarbeit an der Universität von Boston. Sie hat sich eingehend mit dem Thema Hexen befasst. Ihre Familie stammt aus der Nähe von Salem, einer kleinen Stadt in Massachusetts, die traurige Berühmtheit durch die Hexenverfolgungen im späten 17. Jahrhundert erlangte. Zu den Vorfahren von Katherine Howe gehören Elizabeth Proctor, die der Hexerei angeklagt wurde, aber überlebt hat, und Elizabeth Howe, die in Salem als Hexe gehängt wurde.

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Quelle: Page & Turner | Random House