KINO | Geld her oder Autsch’n! | ab heute

Haage? Haage! Mehr als 320.000 Zuschauer haben in den letzten Jahren ihre Liveshows besucht. Ihre DVDs wurden mehr als 200.000 Mal verkauft. Mehr als 30 Millionen Mal ihre YouTube-Clips geklickt. Bei ihrer eigenen Samstagnacht-Fernsehshow hatten sie Millionen Zuschauer. Einer von ihnen hat fast 400.000 Facebook-Freunde. Und ihr Schöpfer und Entdecker, Puppen-Comedian René Marik, wurde u.a. mit dem renommierten Prix Panthéon ausgezeichnet.

Geht da noch mehr? Klar – die große Leinwand! Genau die erobern ab dem 5. September Maulwurf, der naive, nun ja, Maulwurf mit Sprachfehler, Falkenhorst, der forsche Frosch mit Hang zur Hochkultur, und Eisbär Kalle, das charmant-prollige Großmaul im Überholmodus. Für ihre schräge Komödie GELD HER ODER AUTSCH’N! verlassen sie nun erstmals ihre Bühne und begeben sich in die weite Welt der echten Menschen, um auch dort ihren skurrilen Humor und unwiderstehlichen Charme zu verbreiten.

Als Co-Stars haben sie sich hierfür nicht nur Christoph Maria Herbst (STROMBERG) und Dorka Gryllus (SOUL KITCHEN) an ihre Seite geholt, sondern sie müssen sich auch mit dem Who is Who ihrer Branche – Kasper, Seppel, Gretel, Großmutter und Krokodil – herumschlagen, weil diese ihnen in GELD HER ODER AUTSCH’N! alles andere als kollegial daherkommen.

Der Mann hinter den Puppen ist natürlich auch bei GELD HER ODER AUTSCH’N! René Marik, der gemeinsam mit Thomas Brussig (SONNENALLEE) das Drehbuch schrieb und mit Johan Robin Regie führte.

Für das „Kasper-Ensemble“ um Kasper, Gretel, Krokodil, Großmutter und Seppel konnte René Marik Jochen Menzel, Rike Schuberty, Ulli Voland, Tilla Kratochwil und Lars Frank, die „Meister“ der deutschen Puppenspielkunst gewinnen.

Die Geschichte: Wenn der Wecker morgens klingelt, ist bei Maulwurf die Welt in Ordnung. Und auch Falkenhorst und Kalle können nicht klagen, denn ihr Comedy-Theater, das Cabarèt Toujour, läuft wie Bolle. Das Haus ist jeden Abend rappelvoll und die Kasse klingelt. Kalle sei Dank, denn mit seinem Bühnenprogramm reißt der Eisbär die Zuschauer zu Begeisterungsstürmen hin – und feiert nach seinen Auftritten am liebsten sich selbst. Kalle ist der Star, da kann sich der pedantische Frosch Falkenhorst als Theaterleiter noch so wichtig nehmen und ihn in seinem übermütigen Erfolgsrausch in die Schranken weisen. Aber gut, sonst würde er wohl vollends durchdrehen. Und auch so muss Richy (Holger Kraft), ihr „Mann für alles“, noch oft genug zum zwielichtigen Spec (Christoph Maria Herbst), um bei ihm zu besorgen, womit sich Kalle so gern sein Näschen pudert. Nur Maulwurf ist mit sich im Reinen und sagt zu all dem wenig – aber was soll er auch groß sagen? Ganz anders am anderen Ende der Stadt. Dort steht das Theater der Freude mangels Publikum kurz vor dem Ruin, und seinem unkündbaren Ensemble um Kasper, Seppel, Gretel, Krokodil, Großmutter, Svetlana (Dorka Gryllus) und Bodo (Bodo Goldbeck) das Wasser bis zum Hals. Doch Impresario Kasper hat schon einen Plan: Um die offenen Rechnungen zu begleichen, will er Kalle entführen und von Maulwurf und Falkenhorst Lösegeld erpressen. Gesagt, getan – und eigentlich ganz einfach. Maulwurf hat das Geld flüssig, organisiert mit Falkenhorst die Übergabe, und Kurier Richy macht sich auf den Weg. Dann aber verliert Kasper den Überblick, und sein Plan läuft aus dem Ruder: Kalle entpuppt sich als äußerst unbequemes Entführungsopfer, Gretel und Krokodil sabotieren die Aktion aus gutem Grund, und als auf einmal auch noch Spec im Entführungsreigen mitmischt, ist das Chaos perfekt. Kalle bleibt verschwunden – und Maulwurf und Falkenhorst machen sich fest entschlossen auf den Weg, um ihn den Händen der Entführer zu entreißen…

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Quelle: Universum Film | Pure Online