Serie auf DVD | Die Borgias – Die finale Staffel | ab sofort im Handel erhältlich

Italien im 15. Jahrhundert, der Vatikan ist in Aufruhr: Papst Alexander VI. alias Rodrigo Borgia (Jeremy Irons) überlebt nur knapp den Giftanschlag seines Erzfeindes Kardinal Giuliano della Rovere (Colm Feore). Durch Intrigen und fragwürdige Machenschaften gelangte Rodrigo Borgia einst an die Spitze der katholischen Kirche. Provoziert durch Machthunger und die ausschweifende Lebensweise des Glaubensführers wird der Wille mächtiger Widersacher immer stärker, den Papst mitsamt seiner Familie in den Abgrund zu stoßen.

Im furiosen Finale der Showtime-Serie „Die Borgias“ sind Liebe und Hass, körperlicher Leidenschaft und persönlichen Trieben keine Grenzen mehr gesetzt. Die Borgias kämpfen nicht nur mit externen, sondern auch mit familiären Konflikten: Lucrezia (Holliday Grainger) und Cesare (François Arnaud) stehen kurz davor, ihrer Begierde nachzugeben und geschwisterliche Grenzen zu überschreiten, während ihr Vater gleichzeitig politische Allianzen durch Vermählungen seiner Kinder im Sinn hat.

Gleich zwei Oscar®-Gewinner prägen die Serie um Macht, Begierde und Leidenschaft im Vatikan entscheidend: Regie und Produktion führte Neil Jordan, während Jeremy Irons in seiner Rolle als skrupelloser, exzentrischer Papst und Familienpatriarch brilliert. Für Fans hat das Warten auf die US-Serie mit Suchtgefahr ein Ende: „Die Borgias – die Finale Season“ erscheint mit spannendem Bonusmaterial am 5. Juni bei Paramount Media Distribution auf DVD.

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Auf Leben und Tod

Nach dem gescheiterten Anschlag ist Papst Alexander stärker als je zuvor. Die Hochzeit Cesares mit einer französischen Adeligen stärkt die Beziehungen zum König der Franzosen und Lucrezia heiratet im Dienste der Familie einen neapolitanischen Prinzen. Doch die Verbindung droht zu scheitern, als die besondere Anziehungskraft zwischen den beiden Geschwistern die Gerüchteküchen der Adelshäuser zum Brodeln bringt.

Neben leidenschaftlichen Begierden treibt den ungestümen Cesare seit jeher ein unbändiger Wunsch um: Er will seine Rolle als Geistlicher niederlegen und die päpstlichen Truppen befehligen – ein Traum, der in der finalen Staffel der Borgias endlich seine Erfüllung findet. Caterina Sforza (Gina McKee) führt eine italienische Union ins Feld und trachtet nach Macht und Leben der Borgias. Im Kampf zur Verteidigung Roms und seiner Familie sucht Cesare verzweifelt die Anerkennung seines Vaters.

Kann die explosive Mischung aus engen Familienbanden und Gier ein Happy End mit sich bringen oder steht den Borgias ein dramatischer Untergang bevor?

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Quelle: Paramount | InPromo
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Entertainment Base vergibt

5 von 5 Sternen

Im Fokus der Serie „Die Borgias“ steht der Patriarch Rodrigo Borgia. Dieser lebte von 1431 bis 1503 und war ab 1492 als Alexander VI. Papst – der Name war eine Anspielung auf Alexander den Großen. Allerdings war er ein Kirchenmann seiner Zeit und als solcher eher an Machtpolitik als an Frömmigkeit interessiert, auch wenn ihm diese nicht ganz abzusprechen ist. Die Borgias ist eine Saga über die schmutzigen Machenschaften einer der legendärsten Familien der Geschichte. Angesiedelt im 15. Jahrhundert in Italien, auf dem Höhepunkt der Renaissance, erzählt die Familiensaga den Aufstieg des korrupten Patriarchen Rodrigo Borgia zum Papst. Keine Sünde lässt das Kirchenobehaupt aus, um seiner Familie Macht, Einfluss und enormen Reichtum zu verschaffen. Die Borgias sind Außenseiter aus Spanien, die gegen die mächtigsten und etabliertesten Familien der Renaissance in Italien intrigieren um an die Spitze zu kommen. Mit Hilfe des meisterhaften Gebrauchs von Bestechung, Erpressung, Nötigung und drastischen Formen von Folter und Mord, steigt Rodrigo Borgia zur meist begehrtesten Position der westlichen Welt auf – an die Spitze der katholischen Kirche. Seine Söhne Cesare, ein rücksichtsloser Mensch, der vergebens darauf hofft aus der Priesterschaft entlassen zu werden, und Juan, ein Dilettant, den Rodrigo auserwählte die päpstliche Armee anzuführen, unterstützen ihren Vater dabei. Seine Tochter Lucrezia und sein jüngster Sohn Joffre verheiratete Rodrigo im frühen Jugendalter mit Familienmitgliedern seiner mächtigen Rivalen – Bauern in den Machenschaften der Borgias. Einen erhitzen Kampf um Rodrigos Gunst führen Vanozza, seine langjährige Geliebte und die Mutter seiner Kinder, und die jüngere Giulia Farnese, deren Gerissenheit mit ihrer erstaunlichen Schönheit einhergeht. Die Saga beginnt 1492, am Vorabend des Todes von Papst Innocent VIII, als ein heftiger politischer Kampf innerhalb der vatikanischen Mauern um den nächsten Papst ausbricht. Das Papsttum ist seit langem eine exklusive Domäne einer Handvoll sehr mächtiger und italienisch stämmiger Familien, es scheint also, dass die Chancen des Außenseiters Rodrigo Borgia nur reine Spekulation sind. Doch die frommen Italiener unterschätzen die Ambitionen des schlauen und habgierigen Spaniers gewaltig. Einmal auf dem Thron eingenistet, verwendet Rodrigo all seine Macht und Einfluss darauf den Heiligen Stuhl zu einem Dynastiebesitztum seiner Kinder zu machen, während seine Rivalen verzweifelt versuchen ihre politische Macht zu bündeln um ihn zu stürzen. Die Die dritte und finale Staffel der Borgias ist nicht nur spannend sondern fesselt einen förmlich vor dem TV – Folge für Folge will man in einem Rutsch sehen, nicht aufhören – den überbewerteten Schlaf schiebt man zur Seite: zumindest erging es uns so.

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