Von Kindesbeinen an sind Brit (ASHLEY BENSON), Candy (VANESSA HUDGENS), Cotty (RACHEL KORINE) und Faith (SELENA GOMEZ) beste Freundinnen. Jetzt stehen die Spring Breaks vor der Tür und die Girls wollen, wie so viele Mädchen in ihrem Alter, nach Florida und dort richtig Gas geben. Das nötige Kleingeld, um den Trip zu finanzieren, beschaffen sie sich kurz entschlossen durch einen Überfall – und überschreiten damit eine gefährliche Grenze, von der es kein Zurück gibt. Euphorisch stürzen sich die Girls ins Abenteuer, taumeln von einem Exzess zum nächsten, bis sie auf einer Drogenparty festgenommen werden und im Knast landen. Rettung naht in Gestalt des unberechenbar-charismatischen Drogendealers Alien (JAMES FRANCO), der die Mädchen aus dem Gefängnis holt. Durch seinen exzessiven Lebensstil beeindruckt er die vier und schnell stellt sich eine gefährliche Verbundenheit zwischen Alien und den „Spring Breakers“ ein. Gemeinsam erleben sie den wildesten Trip ihres Lebens – voller Alkohol, Drogen, Sex und Gewalt.
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Entertainment Base vergibt
2 von 5 Sternen
Achtung: Spring Breakers ist alles – nur keine seichte Teeniekomödie! Auch wenn man dies anhand der bekannten Disney Unterhaltung Sternchen wie Selena Gomez und Vanessa Hudgens annehmen könnte. Hier sollte der FSK 18 Sticker auf dem Cover wirklich ernst genommen werden und die DVD/BD nicht in Nähe von Kinderfilmen oder neben der Highschool Musical Reihe aufbewahrt werden. Aber kommen wir zum Inhalt von Spring Breakers: Der Film erzählt von einer Gruppe Mädchen, welche sich durch einen Überfall einen heißbegehrten Spring Break Ausflug leisten können um dann vor Ort angekommen, an die kaputtesten Typen geraten und es so von den langweiligen Collage Vorlesungen in den Drogensumpf Floridas geht. Der Film ist überaus merkwürdig geschnitten: Szenen überlappen sich ständig und dadurch wird die Erzählung der Story völlig abstrus. Selbst Gespräche werden immer wieder durch Ausschnitte von besoffenen Collage Studenten unterbrochen, Rückblenden und Voice-Over-Elemente tauchen immer wieder auf. So ist der Film sicher in künstlerischer Sicht vom typischen Mainstream zu unterscheiden. Spannung oder zumindest Konzentration ruft dies beim Zuschauer nicht hervor. So ist es einem durchgehend gleichgültig wie und wo die Mädchen enden und wie der Film ausgeht. Wir haben seit langem keinen so absurden, überdrehten und unnötigeren Film als Spring Breakers gesehen. Von uns gibt es 2 von 5 Sternen und das auch nur aufgrund des guten Soundtracks – dass war es aber auch schon.
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Quelle: Universum Film | Voll:Kontakt