Xbox | Michael Phelps „Push the Limit“| ab heute

Lassen Sie sich vom größten Athleten aller Zeiten inspirieren dem 14-maligen Goldmedaillengewinner Michael Phelps! Zum ersten Mal bringt Michael Phelps: Push the Limit den Spaß, die Fitness und die Spannung des Schwimmsports durch innovatives, bewegungs-gesteuertes Gameplay auf Ihr Kinect-System!

Liefern Sie sich mit Freunden und Familie spannende Wettrennen oder tauchen Sie im Karriere-Modus tief in die aufregende Welt des Schwimmsports ein und kämpfen Sie sich in der Rangliste nach vorne, um schließlich gegen den größten Athleten der Welt anzutreten: Michael Phelps.

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Features: Lassen Sie sich inspirieren und lernen Sie vom Besten der Besten Michael Phelps gewann 14 Goldmedaillen und brach 39 Weltrekorde. Nun möchte er seine Leidenschaft für den Schwimmsport direkt in Ihr Wohnzimmer bringen. Treten Sie in spaßigen und herausfordernden Wettkämpfen gegen Freunde und Familie an -Machen Sie Ihr Wohnzimmer zu einem gigantischen Pool für bis zu 8 Mitspieler. Oder fordern Sie mit Xbox Live Gegner aus aller Welt heraus! Jedes Element des Rennens liegt in Ihrer Hand.

Mit Phelps als Ihrem persönlichem Schwimmtrainer werden Sie die Zuschauer mitreißen und Ihre Schwimmtechnik vom Start über das Eintauchen, bis zum Endspurt verbessern. Treten Sie in Lang-und – Kurzstreckenwettbewerben im Freestyle, Rücken-, Delphin-und Brustschwimmen an.  Intelligentes, intuitives und gesundes Kinect-Gameplay. Sie sind der Controller Ihre Bewegungen vor der Konsole werden direkt auf dem Bildschirm wiedergegeben. Also runter vom Sofa und rein in den Pool!

Innovative Wassereffekte an atemberaubenden Schauplätzen rund um den Globus friedliche Bergpanoramen, großartige Stadtlandschaften, eine Open-Air Sportarena mit 80.000 Sitzplätzen und viele weitere. Werden Sie im Karriere-Modus zum Champion Wählen Sie Ihren Weg durch die Wettkampfsaison, stellen Sie sich Ihren Rivalen!

Das Spiel erscheint heute (13.10.)  für die Xbox 360 | Kinect – unverbindliche Preisempfehlung bzw. Amazon Preis: 48,99 Euro!

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Entertainment Base vergibt

2 von 5 Sternen
Michael Phelps – Push the Limit

Mittlerweile gibt es für so ziemlich alles ein Kinect-Spiel, so war es nur eine Frage der Zeit, bis auch eines in den Handel kommt, bei dem ihr nicht vor dem Fernseher herum hüpft oder auf der Stelle lauft, sondern schwimmen müsst. Kinect als Steuerung für sportliche Disziplinen zu nutzen ist grundsätzlich eine gute Idee und wurde bei anderen Sport-Titeln passabel eingesetzt. Dabei war dort der Vorteil, dass es sich um mehr oder minder abwechslungsreiche Sammlungen von Sportarten gehandelt hat. Bei Push the Limit konzentriert sich alles lediglich auf nur eine einzige Sportart: dem schwimmen. Wo bei den Sport-Sammlungen eventuelle Steuerungsdefizite der einen Disziplin mit einer anderen ausgeglichen werden können, ist man hier lediglich einer einzigen Kontrolle ausgeliefert und entweder diese wird beherrscht oder halt „Pech gehabt“… Kommen wir zum Spiel selber: Euer Ziel ist es zur Weltspitze aufzusteigen, indem ihr in den verschiedenen Wettbewerben unter die drei Bestplatzierten kommt, um dann in die nächste Season aufzusteigen. Dafür könnt ihr mit dem Avatar-Editor einen eigenen Schwimmer erschaffen, indem ihr in verschiedenen Kategorien Augenfarbe, Kinn, Nase und weitere Merkmale eure Favoriten auswählt. Allerdings machen sich die Änderungen nur gering bemerkbar, denn die Charaktere wirken einfach zu einheitlich und sehen alle irgendwie gleich aus. Ist der Charakter gewählt, lernt ihr in einem Tutorial die Grundlage. Zumindest hört und seht ihr sie, denn in einem kurzen Film wird euch erklärt was ihr zu tun habt.  Erstaunlicherweise kommt dann aber doch irgendwie Schwimmspaß auf  nachdem alle Voreinstellungen getroffen sind. Hervorzuheben zum einen sind die Anforderungen vom Anfeuern der Zuschauer über den „Sprung“ vom Startblock bis zum Finish, denn diese sind durchaus abwechslungsreich und  zum anderen wird keine der verschiedenen Phasen auch nur annähernd überstrapaziert. Bei den Schwimmbewegungen wird in einem gewissen Rahmen tatsächlich darauf geachtet, dass die richtige Aktion durchgeführt wird. Wer beim Kraulen und besonders dem Endspurt darauf baut, dass z.B.  wildes paddeln zum Erfolg führt der hat das Nachsehen. Push the Limit sieht, für einen Kinect-Titel, nicht einmal schlecht aus, wenn auch die Kulisse selten das „nett“ übersteigt. Die Animationen der Athleten gehen ebenso in Ordnung wie die Wasserdarstellung. Leider kann man dies nicht von der nervigen musikalischen Untermalung sagen – diese würde von uns die Schulnote 6 bekommen, da dies aber nicht bringt haben wir den Ton nach kurzer Zeit abgestellt.  Fazit: Langfristig hält sich der Unterhaltungswert in Grenzen. Wer hofft, dass man dann wenigstens im Online-Wetteifern mit maximal vier Schwimmern zusätzlichen Spaß haben kann, sieht sich bestätigt, muss aber eine Menge Sitzfleisch mitbringen: Das Warten auf Gegner kann sich verdammt lange hinziehen – auf jeden Fall dauerhafter als die angesichts der nicht mageren Kulisse unproportional langen Ladezeiten… Das war leider nichts! Für Schwimmfans mit guten Trocken-Schwimmer-Fähigkeiten würden wir dieses Spiel teilweise empfehlen, allerdings leiht es euch erst irgendwo aus bevor ihr euch den, unserer Meinung nach zu teuren, Titel kauft.

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Quelle: Amazon | 505 Games