Heute erscheint endlich die langerwartete neue Single „Rusty Skies“ – ein weiterer Meilenstein in der künstlerischen Entwicklung von Paula Dalla Corte, die mit ihrer einzigartigen Mischung aus kalifornischer Sehnsucht, Kreuzberger Unruhe und hypnotischem Indie-Charisma erneut beweist, dass sie stilistisch in keine Schublade passt und genau deshalb heraussticht.
Die Melancholie in „Rusty Skies“, der neuen Single von Paula Dalla Corte, ist überwältigend. Die junge Sängerin hat sich in einer Liebe verfangen und selbstvergessen ihr ganzes Herz verfüttert.
Der Moment, in dem Paula Dalla Corte merkt, dass sie da etwas unwiederbringlich weggegeben hat, löst den Boden unter ihr einfach auf. Im freien Fall wirbelt sie durch eine Flut von Erinnerungen, Ritualen, Zärtlichkeiten und Bekundungen. Am Ende des Vollrauschs, zu dem das Leben während der Liebe wird, wartet zuverlässig ein Entzug und damit der Rand des Wahnsinns. Ihren Schmerz und die kleinen Grausamkeiten, die in solchen Erinnerungen stecken, klagt sie mit kraftvoller Stimme und romantischer Bildsprache aus sich heraus, während ihre Band Gitarren um Gitarren zu einem kraftvollen Emo-Americana-Opus auftürmt.
„Rusty Skies“ baut die morbide und stilvolle Theatralik, die Paula Dalla Corte im vergangenen Jahr auf ihrer Debüt-EP „Fashion“ vorstellte, organisch aus. Größer, aber auch verspielter, freier und noch immer versetzt mit der Kurzweiligkeit von guten Popsongs. Am Horizont wartet auf Paula Dalla Corte nach diesem Herzbruch tatsächlich jetzt schon ein neuer, gesünderer Rauschzustand. Gemeinsam mit ihrer Band hat sie sich in den letzten Monaten auf den Bühnen zahlreicher Festivals und als Support bei Faber, Fil Bo Riva und den Leoniden warmgespielt für die erste Headliner-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz im kommenden November. Am schönsten und sichersten lässt sich der eigene Kummer gemeinsam abstreifen, auf einer Bühne vor einer Wand aus laut seufzenden Gitarren.
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Quelle: © Sony Music