SINGLE | a-ha „I’m In“ | im Handel erhältlich

„Breathe in, Just breathe, There are times, Good times after these“ (zu Deutsch: Atme ein, atme einfach, es folgen Zeiten, gute Zeiten nach diesen“) singt Morten Harket auf seine gefühlvollste Art. Mit dieser Single läuten Magne Furuholmen, Morten und Paul Waaktaar-Savoy eine neue Ära für a-ha ein. Seit ihrem weltweiten Durchbruch mit „Take On Me“ im Jahre 1985 haben sie sich stetig weiterentwickelt.

Bei True North haben sich a-ha für einen neuen Ansatz entschieden. Ihr erstes Album seit der im Jahr 2015 erschienenen Platte Cast in Steel ist mehr als nur ein schlichtes Album – und ziemlich einzigartig für a-ha. So ist True North nicht nur ein neues Album, sondern auch ein Film, der a-ha bei den Aufnahmen der Songs im November 2021 in Bodø begleitet, einer norwegischen Stadt rund 90 km oberhalb des Polarkreises. „Wir feilen an jedem Album, um zu schauen, ob wir vielleicht etwas anders machen können“, erklärt Paul.

Laut Magne, der den bewegenden Song „I’m In“ geschrieben hat, handelt es sich um „einen Song über völlige Hingabe und tatkräftige Unterstützung für jemanden, der eine schwierige Zeit durchmacht. Wahre Hingabe ist ein Vertrauensvorschuss. Jeder weiß, wie schwierig es sein kann, bedingungslose Hingabe und Unterstützung an den Tag zu legen. Aber genau das ist notwendig, um etwas Erstrebenswertes zu erreichen – Liebe, Freundschaft, Veränderung, Selbstoptimierung, Karriere, eine bessere Welt. Das ist natürlich leichter gesagt als getan. Es beginnt jedoch mit einer Haltung, gefolgt von der Aufgabe, das Ganze in Worte zu fassen. Dann folgt die harte Arbeit, um das Potenzial deines persönlichen Engagements in der Welt zu entfalten. Ohne diese Einstellung verläuft alles durch widerstreitende Gedanken, Zweifel und Angst. Sag einfach: ‚I’m in‘ (Ich bin dabei).“

Mit „I’m In“ sowie 11 weiteren Songs des Albums True North, von denen jeweils sechs von Magne und sechs von Paul geschrieben wurden, unterstreichen a-ha ihre Hingabe für die Band, indem sie zu neuen Ufern aufbrechen.

Mit ihrem 11. Studioalbum, das gleichzeitig ein sehr unmittelbares Dokument dessen Entstehung ist, haben a-ha neues Terrain betreten. „Zunächst hatten wir die Idee, eine Studio-Session live aufzunehmen“, erklärt Paul. „Dann wollten wir eine Studio-Session filmen. Das Ganze hat sich dann zu einer Produktion mit dem norwegischen Arctic Philharmonic Orchester entwickelt.“ Das alles ist im Film zu sehen. Der sehr berührende und tiefgründige Film, der den Song „I’m In“ untermalt, ist ein Auszug aus dem vollständigen Film, der integraler Bestandteil von True North ist.

Im Film True North performen a-ha gemeinsam mit dem Orchester und nehmen dabei gemeinsam die neuen Songs auf. Zudem wird die Landschaft rund um Bodø gezeigt, wo Magne, Morten und Paul über True North sprechen. In wiederkehrenden Sequenzen stellen Schauspieler/-innen das Leben im Norden dar. Der mehrdimensionale Film schlägt einen erzählerischen Bogen, der den Spirit der neuen Songs verkörpert und aufzeigt, wie wir alle mit unserer Umwelt verbunden sind. Stian Andersen, ein langjähriger Partner von a-ha, hat dabei Regie geführt. „True North ist ein persönlicher Brief von a-ha vom Polarkreis, ein Gedicht vom hohen Norden Norwegens mit neuer Musik“, so Magne.

Die Songs des Albums True North sind zukunftsorientiert und zeigen gleichzeitig auf wo wir alle derzeit stehen. Sie sind durchdrungen von einem Gefühl für einen Ort und einer tiefen Verbundenheit damit, wie wir mit der Umwelt umgehen. In diesen ungeschönten Aufnahmen aus Norwegen zeigen a-ha, woher sie kommen und wer sie sind – und wie unzertrennlich diese beiden Aspekte sind. Es ist nicht verwunderlich, dass sich a-ha in True North von ihrer offenherzigsten, intimsten und emotionalsten Seite präsentieren. Nie zuvor wurde die Seele von a-ha so unverhüllt dargestellt.

Der sofort unter die Haut gehende Song „I’m In“ definiert das Reich, das sich hinter True North verbirgt. Es handelt sich um ein fragiles Gebiet, das den Elementen ausgesetzt ist. Das mitreißende Orchesterarrangement ist das Werk von Kjetil Bjerkestrand, der bereits 1994 an der Single „Shapes That Go Together“ von a-ha aus dem Jahr 1994 mitgewirkt hatte. Zudem hat er auch mit Magne, Morten und Paul abseits von a-ha zusammengearbeitet. Obwohl a-ha mit True North neue Wege beschreiten, ist allen drei Bandmitgliedern Kontinuität wichtig.

Die Balance zwischen dem neuen Ansatz und den für a-ha typischen Qualitäten, zwischen den Songs selbst und dem übergreifenden Konzept von True North ist gelungen. „I’m In“ leitet dieses aufregende neue Kapitel für a-ha ein. Nichts bringt dies besser auf den Punkt.
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Quelle: Sony Music