SINGLE | Namika feat. Pajel „Touché“ | im Handel erhältlich

Gerade erst hat Namika sich mit „Globus“ nach einer längeren Auszeit eindrucksvoll zurückgemeldet, jetzt veröffentlicht die Sängerin mit „Touché“ schon die nächste Single – ein melancholisches Duett mit Rap-Shootingstar Pajel, das von den letzten gemeinsamen Augenblicken zweier Menschen erzählt, die schon bald getrennte Wege gehen werden.

„Touché, ich glaub, es ist jetzt besser, wenn du gehst / es ist schon spät, ich schweige, denn sonst spricht der Chardonnay“ singt Namika zu atmosphärischen Samples und bouncenden 808s –  über den Moment kurz vor dem Aus: Reiner Wein im Glas, schöner Schmerz in der Brust – ein toxischer Teufelskreis. Ein letztes Mal Anstoßen auf die gute Zeit und den Schmerz betäuben – und doch ist da die Erkenntnis, dass das ganz persönliche Hotel California gerade dabei ist, Stockwerk für Stockwerk einzustürzen. Aber ein letztes Mal einchecken geht noch. Kann gut sein, dass es wehtut – aber so ist eben manchmal die Realität.

Mit Pajel hat die Frankfurterin einen der heißesten Up-and-coming-Acts der New Wave als Feature gewinnen können. Im letzten Jahr stieg der Rapper aus Neuss mit seiner Single „10von10“ auf Platz 2 der Offiziellen Singlecharts in Deutschland ein und belegte die Pole Position der deutschen Spotify-Charts und TikTok-Trends, ehe der Song mit Dreifach-Gold und Platin ausgezeichnet wurde.

Ganz ähnlich Namika: „Nador“, das 2015 erschienenen Debüt der Rapperin, Songschreiberin und Sängerin hielt sich ganze 34 Wochen in den Offiziellen Charts und erhielt für über 100.000 verkaufte Exemplare Gold. Für die darauf enthaltene Nummer-1-Single „Lieblingsmensch“ gab es gleich mehrfach Gold in Deutschland, Österreich und der Schweiz und zog Einladungen zum Bundesvision Song Contest, dem New Music Award und mehrfache Echo Nominierungen nach sich. „Je ne parle pas français“ vom Nachfolger- Album „Que Walou“ erreichte ebenfalls Platz 1 der deutschen Charts und holte Gold bzw. Platin in allen drei Ländern und erhielt zahlreiche Preise.
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Quelle: Sony Music