SINGLE | Olaf Bleck „Cabriolet“ | ab heute im Handel

Ich möchte mit meiner Single „CABRIOLET“ den Zuhörer mit auf eine Reise nehmen. Auf eine Reise in den Sommer, in die Sonne, ins Weite – frei von Sorgen und im Gepäck eine gesunde Ladung Lebensfreude und Abenteuerlust.“, so Olaf Bleck.

Olaf Bleck mag für viele noch unbekannt sein, seine lebensbejahende und schwungvolle Single, die passend zum Sommer erscheint, soll dies allerdings ändern. Schließlich ist Olaf Bleck in der Branche schon lange kein Unbekannter mehr, doch hat er sich bisher mehr im Hintergrund aufgehalten. Wie es der Zufall – oder war es Schicksal? – wollte, war G. G. Anderson, als er den Titel im Studio das erste Mal hörte, gleich sehr angetan und steuerte bei den Vocals den ein oder anderen Tipp bei. Und wer genau hinhört, hört die Stimme von G. G. Anderson sogar bei den Backvocals raus.

Der Song, Musik und Text aus der Feder des Künstlers selbst, besticht besonders durch seine Leichtigkeit und der stimmigen Instrumentierung. So rundet ein brillantes und dynamisches Saxophon-Solo den Song als modernen und zeitgemäßen Tanztrack ab!

Und wer möchte bei den Zeilen: „Steig ein ins Cabriolet, und komm doch einfach mit“ oder „Geradeaus dem Himmel zu, jetzt gibt es kein zurück“ nicht am liebsten sofort mit einsteigen?
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Quelle: Ble-Ri-Musik Records | franel


Interview mit Olaf Bleck
(geführt durch Franca Barthel | franel)

1. Am 06.08 erscheint Ihre Single CABRIOLET.  Was hat es mit der Namensgebung auf sich?

Die Namensgebung hatte keinen bestimmten Grund oder Ursache.  Ich bin also nicht mit dem Ziel herangegangen einen „Cabriolet“-Titel zu schreiben, sondern es sollte ein fröhlicher und lebensbejahender Sommer-Titel werden. Die endgültige Namensgebung „Cabriolet“ hat sich erst im Zuge der Entstehung des Titels ergeben.
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2. Wie würden Sie den Erschaffensprozess des Songs charakterisieren?

Hierzu muss ich etwas ausholen, bzw.  erwähnen , dass ich anfangs gar nicht dran gedacht habe irgendwann mal einen Titel zu veröffentlichen, sondern das komponieren und texten nur als Hobby für mich betrieben habe, einfach um ein bisschen rum zu probieren.

Dementsprechend hat sich der Erschaffungsprozess des Songs über mehrere Jahre hingezogen. Ursprünglich geschrieben und komponiert habe ich den Titel schon Anfang der 2000’er Jahre. Damals noch in einem ganz anderen Arrangement.

Das einzige was von Anfang an feststand war das „Saxophonsolo“, allerdings auch noch ganz anders.  Irgendwann hab ich den Titel mal auf einer privaten Feier von einem DJ spielen lassen. Eigentlich nur um zu hören wie meine Arbeit ( Mixing im Homestudio) über eine große Beschallungsanlage klingt. Als ich gemerkt habe, wie gut der Titel bei den Gästen ankam, und ich im Laufe der Zeit immer wieder von den Menschen, verwunderlicher Weise gerade von jungen Leuten, angesprochen wurde, wo man den Titel den kaufen oder her bekommen könnte, habe ich gemerkt, dass der Song scheinbar ein gewisses Potenzial hat. Erst ab da, das war im Jahr 2013/2014 habe ich mich damit beschäftig den Titel professionell zu produzieren und zu veröffentlichen.  Aber auch hier die richtigen Kontakt und Menschen zu finden die so eine Zusammenarbeit in Angriff nehmen hat gedauert und ich musste auch einige negative Erfahrungen machen, bis es zu dem heutigen Stand des Titels kam. Fazit: Die Charakteristik des Erschaffungsprozesses würde ich als langwierig und nicht einfach beschreiben.
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3. Mit welcher Band / Sänger/ Sängerin würden Sie gerne auf Tour gehen? Und: Welche drei Dinge sollten Ihrer Meinung nach auf keinem Fall im Tourgepäck fehlen?

Das ist nicht so einfach zu beantworten, denn in meinem Genre, dem Schlager, gibt es viele „Kollegen“ mit denen ich gern auf Tour gehen würde, auch weil ich durch meien Zeit als Techniker bei einem Profi-Orchester viele persönlich kennlernen durfte und bis heute teils freundschaftliche Kontakte pflege.  Angefangen von z. B. G. G.  Anderson, Andy Borg, Oliver Thomas oder Bernhard  Brink, denn von solchen Größen kann man nur lernen, bis hin zu z. B. Claudia Jung, Rosanna Rocci, Anita & Alexandra Hofmann, mit denen ich mir Duett-Titel gut vorstellen könnte.  Ein Traum wäre Helene Fischer.  Grundsätzlich habe ich keinen besonderen Wunsch, da ich denke mit jedem Kollegen aus meinem Genre wäre eine Tour ein wunderbares Erlebnis.
In meinen Tourgepäck darf eins auf gar keinen Fall fehlen:  Guter Kaffee zu jeder Tageszeit.
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4. G. G. Anderson war beim Erschaffungsprozess der Single nicht ganz unbeteiligt – wie kam es zu der Zusammenarbeit?

Auch hier muss ich etwas ausholen. G. G. Anderson und ich kannten uns vorher nicht persönlich, obwohl er nur 15 km von mir entfernt wohnt.  Wir sind aber unabhängig voneinander schon seit Jahren mit dem Studiobetreiber  befreundet, bzw. bekannt  und G. G. Anderson besucht diesen  manchmal ganz spontan in dessen Studio. So war es auch diesmal.  Ich selber war gar nicht vor Ort im Studio  und der Studiobetreiber  arbeitete grad  an meinem Titel, als G. G. Anderson  zu Besuch kam und dabei ganz zufällig den Titel hörte.  Er war, nach Aussage des Studiobetreibers, sofort von dem Titel begeistert.  Er ließ sich von dem Studiomann meine Telefonnummer geben und rief mich an. Man kann sich meine Überraschung vorstellen, als ich ans Telefon ging und folgendes Gespräch stattfand. „Hallo  hier ist der G. G. Anderson. Ich hab mir grade Deine Nummer angehört. Ich find die echt gut. Hast Du was dagegen wenn ich Dir ein paar schöne Chöre drauf singe??“  Selbstverständlich hab ich „ja“ gesagt. Als ich dann ein paar Stunden später in das Studio gefahren bin, hatte er wirklich ein paar tolle Backvocals drauf gesungen. Weiterhin hat er mich drauf hingewiesen, dass er an einigen Stellen beim Gesang noch etwas verbessern würde. So haben wir uns für eine Woche später wieder im Studio verabredet und er hat mir dann ein ganz privates Vocal-Coaching  an diesen paar Stellen des Songs verpasst. Sprich ich hab diese Stellen nochmal neu eingesungen, und ich bin immer noch begeistert wie dadurch der Song nochmal aufgewertet wurde.  Ich bin im nach hinein natürlich sehr stolz und erfreut, dass sich so eine Größe des deutschen Schlagers, hier so ganz uneigennützig bei einem Newcomer mit einbringt und zur Qualität des Songs beiträgt. Denn das bedeutet für mich natürlich auch, dass der Titel grundsätzlich schon eine gewisse Qualität hat. Wenn das nicht so wäre, hätte sich G. G. Anderson sicherlich nicht drauf eingelassen.
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5. Verraten Sie uns Ihren Karaoke-Song! Und: verraten Sie uns das tollste Konzert, welches Sie selbst privat besucht haben.

Ich hab leider nie Karaoke gesungen. Aber bei 35 Jahren Tanzmusik mit verschiedenen Bands gibt es natürlich einige Songs die man immer wieder gern gesungen hat. Z. B. „Juanita“ von Nick McKanzie,  „Daydream“ von Beagle Music LTD,  „Ein Stern“ von DJ Ötzi um nur drei zu nennen.
Mein tollstes Konzerterlebnis  waren zwei Live-Konzerte vom Orchester James Last.
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6. Vervollständigen Sie bitte den folgenden Satz: Musik zu machen ist für mich…

Entspannung, Erfüllung aber auch sehr viel Spass. Ganz wichtig: Anderen Menschen damit Freude zu bereiten und ein gutes Gefühl zu geben.
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7. Welche berufliche Herausforderung würden Sie ohne zu zögern annehmen?

Auf die Musik bezogen, gern eine mehrwöchige Live-Tour, oder aber mit anderen Musikern zusammen kreativ ein Projekt, z. b. ein Album zu entwickeln und zu produzieren.