SINGLE | James Arthur „September“ | im Handel

Wenn es um James Arthur geht, sprechen die Zahlen für sich. Dreißig Millionen verkaufte Platten über drei Albumveröffentlichungen – das zweite (Back from The Edge, 2016) ein #1-Album, die anderen (James Arthur, 2013; YOU, 2019) jeweils mit Platin bzw. Gold ausgestattet. Eine Kollaboration mit Sigala namens „Lasting Lover“, die in Großbritannien sowohl eine Top 10-Single als auch #1 im Airplay war. Nicht zu vergessen „Train Wreck“, das auf dem zweiten Album war und vier Jahre nach dessen Release ein virales TikTok-Phänomen und ein globaler Hit mit 310 Millionen Streams ist. Und, natürlich, die alles überstrahlende Ballade. „Say You Won’t Let Go“, der Welthit, der den Singer/Songwriter aus dem englischen Middlesbrough ‚back from the edge‘ brachte, meldet aktuell 1,6 Milliarden Streams allein auf Spotify und ist einer der meistgestreamten Tracks der Plattform überhaupt.

James Arthur selbst allerdings wäre der Erste, der zugeben würde, dass Zahlen nicht alles sind: Hinter jedem Auftritt, jeder Statistik, jedem Stream und jedem ‚Like‘ steckt harte Arbeit, ein Insichgehen, ein Eintauchen in den Song, Selbstzweifel, Selbstfindung und jetzt endlich auch Genesung. Nachzuhören auf der neuen Single „Medicine“.

„Medicine“ war der allererste Track, der allerersten Songwriting-Session während des Lockdowns und ist eine erhebende Ode an das eigene Selbst, an Beziehungen, an Gemeinschaft und Verbundenheit, und an die heilenden, stärkenden Kräfte der Liebe im Gegensatz zum Widerstand. Er ist, wenn man das so sagen kann, der perfekte Song für den Frühling 2021. Entscheidende Zeile: „You come and make me better than I’ve ever been.“ Mit „September“ erscheint nun James Arthurs aktuelle Singleauskopplung.

Der Lockdown hat alle Paare dazu gezwungen, einander wirklich anzusehen“, erklärt er. „Er hat uns einen Spiegel vorgehalten, oder nicht? Und meine Partnerin hat mich die ganze Zeit über gewaltig unterstützt. In dem Song sind einige ziemlich düstere Zeilen: ‚When I’m suicidal, you don’t let me spiral …‘, aber ich hatte fest vor, dass dies das beste Album werden würde, das ich je gemacht habe, dass ich so gut aussehen wollte wie nie zuvor und zurückkommen und die Leute überraschen. Ich wollte mich nicht mehr zurückhalten lassen und mir mein Selbstbewusstsein nicht davon kaputtmachen lassen, dass ich mir Gedanken darüber mache, was die Leute über mich denken.

Vom ersten Tag an war da ein Sound, den ich auf diesem Album weiterverfolgen wollte. Schon ganz früh klang es wie ein richtiges Album, ein echtes zusammenhängendes Werk. Es ist das erste Mal, dass ich ein Album an nur einem Ort gemacht habe und das hört man der Musik an. Es hat etwas sehr Ungezwungenes, wenn man in seinem eigenen Zuhause mit weniger Menschen arbeiten kann – ich konnte verletzlicher sein als jemals zuvor.

Passend zur neuen musikalischen Richtung hat Arthur einen Deal mit Columbia UK und Columbia Deutschland unterschrieben, die ihn 2016 ursprünglich unter Vertrag genommen hatten. Sein neues Album „It’ll All Make Sense In The End“ erscheint am 8. Oktober 2021.
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Quelle: Sony Music