ALBUM | Boore „Jeck is Jeil“ | ab heute im Handel

BOORE…kultig…kernig…kölsch…

Die Bauernhof-Boygroup war die letzten Monate, in denen sie sonst ca. 170 Shows gespielt hätte, sehr produktiv und hat viel Liebe zum Detail, Gefühle, Emotionen, Spass und akribische Arbeit in 13 Songs vereint.

Das neue Album ist ein toller Mix aus bekannten, aber neu vertonten Titeln und aus ganz frischen Songs und das alles mit der „NEUEN“ Stimme von Chris Koch. Die ein oder andere Feinschmecker-Überraschung könnte auch dabei sein -:)

Gefühlvolle Balladen, Texte mit Tiefgang, Abchillen op Kölsch, Gute Laune Songs zum Abfeiern und was zum Schmunzeln …alles dabei!!!

In Zeiten wie diesen, wo es Künstler nicht leicht haben, stellt sich die Frage, ob man an „WUNDER“ glauben darf. Die BOORE tun es definitiv, auch wenn es zur Zeit nur die kleinen Wunder sind, die uns umgeben. Sie sind aber da, manchmal mitten unter uns, manchmal in uns, wir müssen nur lernen, sie wieder zu sehen.

Zitat aus der aktuellen Single: „WUNDER“

„Mir sin ein Million Wunder, Daach för Daach, kleine jroße Wunder, Naach för Naach.
Ein Million Wunder, su wiе du un ich, singe all die Leeder, widdеr un widder för dich.“

Geschrieben wurden die Songs zum größten Teil von der Band selber, federführend von Kurt Schoger und Bernd Hochheimer. Weitere prominente Autoren finden sich aber auch auf dem Album, wie z.B. Tom Marquardt, Björn Heuser, Uwe Altenried, Jutta Staudenmayer, Erdmann Lange, Annette Jans, Andi Königsmann. Produktion: Bernd Hochheimer/Audio Elements. Das Album erscheint bei dem Kölner Label: Spektacolonia mit freundlicher Unterstützung von Xtreme Sound.
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Quelle: Franel
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Interview mit Kurt Schoger 
geführt durch Franca Barthel (franel)

1. Was zeichnet euch als einer der erfolgreichsten Partybands in Köln aus?
Absolute Publikumsnähe, Stimmungsgarantie, Lieder mit Hätz & Siel. (Herz & Seele) Es ist der permanente Anspruch, dem Publikum einmalige Momente zu bieten und am Ende eines Konzertes als Freunde zu gehen.

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2. Wie erlebt ihr die Karnevalszeit ohne die Bühne? Was tut besonders weh?
Ein Mix aus Traurigkeit, Sehnsucht, Melancholie gepaart mit der Frage, ob und wann es wieder wie früher wird. Wenn innerhalb von wenigen Tagen ein voller Terminkalender wieder leer ist, ist das schon echt krass. Da wir kölsche Bands im November und Jan.- Febr. Hauptsaison haben, sind alle Resourcen auf Vollgas ausgerichtet. Auch finanziell erfolgen dann unsere Haupteinnahmen, die dieses Jahr natürlich weg gebrochen sind.

Das Positive dabei war, dass wir viel Zeit für die Familie hatten und auch Karneval mal wieder mit unseren Liebsten im kleinen Kreis leise feiern konnten.

Was aber am meisten schmerzt, ist der fehlende Kontakt zu den Jungs und den anderen Künstlern. Vor allem fehlen die vielen glücklichen Gesichter und deren Lächeln, die wir sonst bei ca. 160-180 Konzerten im Jahr gesehen hätten. Wir hätten mit ihnen gesungen, gelacht und geweint. Einfach ein unsagbares Vermissen, das wir uns so vorher nie hätten vorstellen können.
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3. Wie lange gibt es euch schon und habt ihr ein spezielles Markenzeichen?
Die Band steht seit 22 Jahren auf der Bühne. Vor wenigen Jahren begann die Neuformierung, mit Bernd Hochheimer am Keyboard, Kurt Schoger am Bass und endete im Dezember 2019 mit dem neuen Sänger Chris Koch. Dabei ist schon länger das optische Markenzeichen die „Lederhose“, wodurch auch beliebte Schlagzeilen entstehen wie: … kölsche Seelen in Lederhosen !
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4. Ihr seid es gewohnt regelmäßig die Bühnen zu bespielen und habt in Zeiten der Pandemie die Zeit genutzt ein neues Album aufzunehmen. Es trägt den Titel „Jeck es jeil“: Für einen „nicht“-Kölner: Was bedeutet das?
„Jeck es Jeil“ heißt: „verrückt ist geil“ und es spiegelt die kölsche Seele wieder und den Wunsch, den man nicht nur in Köln in sich trägt: … einfach wieder mal verrückt sein zu dürfen….! Aber da wir eh Frohnaturen sind, glauben wir an „Wunder“ und dass wir „ Vielleicht“ bald schon sagen können: „Hück es morje ejal“ (heute ist morgen egal). Alle Gefühlslagen finden ihren Platz in den 13 Albumtiteln.
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5. Bitte vervollständige den Satz: Sobald wir wieder die Bühne rocken können…
… Melden wir den Fernseher, Facebook, Instagram ab, nur noch reelle Begegnungen und Gesichter.
… Zerreißen alle Lieferdienst- Karten.
… Reservieren wir in allen Restaurants, kurz gesagt: wir drehen die Zeit auf „Alles ist wieder normal “, d.h. einfach nonstop singen, feiern, lachen mit jedem einzelnen von Euch.

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