SINGLE | Bongard „Too Late in the Day“ | im Handel

Ein knarrendes Upright Piano, begleitet von einem tief, dunklen Background Chor zu dem man BONGARD mit seiner klaren Stimme nur summen hört macht den packenden, geheimnisvollen Anfang dieser Pop-Ballade. Wenn er dann mit tiefberührenden Textzeilen zu erzählen beginnt, spürt man die volle Palette seiner musikalischen Gefühlswelt: Vom Verlorensein nach einem vergangenen Lebensabschnitt, in dem sich seine Stimme zunächst zurückhält, bis hin zum großen Befreiungsschlag, in dem sie mit packender Kraft voll aufgeht und ins Herz trifft. Das erinnert irgendwie an den Soundtrack eines Hollywood Films, wirkt durch das virtuouse, doch eingängige Arrangement und die analoge Instrumentierung eines Jazz Trios jedoch unglaublich individuell. Seine Stimme ist ehrlich und pur, sie denkt und berührt.

Nach vielen Jahren des Lebens aus dem Koffer, Musikstudium in New York und zahlreichen Theaterengagements quer durch Europa ist Andreas BONGARD nun an gleich zwei Zielen seiner künstlerischen Reise angekommen: seiner Wahlheimat Berlin und dem langersehnten Wunsch, seine eigene Musik aufzunehmen.

Mit seiner ersten Single TOO LATE IN THE DAY gibt er den Startschuss dafür, mit einem ganz eigenen Sound in die Welt zu gehen.

Angesiedelt im Pop, garniert mit der immer wieder spürbaren Leichtigkeit des Jazz, verbindet BONGARD mit seiner klaren und facettenreichen Stimme klangliche Brillanz mit dem Ausdruck des Geschichtenerzählers. Mit der Grundbesetzung eines Jazz-Trios (Klavier, Kontrabass, Schlagzeug) plus Hammond Orgel, erinnert seine Musik ebenso an einen Abend in einer New Yorker Jazz Bar.

„Ich möchte mit meiner Musik viele Menschen erreichen und sie dafür begeistern, dass auch das Leise wieder ganz laut sein kann.“ Diese Vision kommt nicht von ungefähr, denn bereits als 9-Jähriger betrat BONGARD zum ersten Mal die Bühne und kann seither auf viele Jahre internationaler Erfahrung als Sänger und Schauspieler zurückblicken. Er tourte durch Kanada, China, Kolumbien und Amerika, trat mit namhaften Big Bands und Orchestern – wie dem WDR Rundfunkorchester – auf, sang in der Radio City Music Hall, dem Yankee Stadium in New York City, sowie in zahlreichen TV – und Radiosendungen.

Schließlich führte ihn sein Weg zu dem Songwritingteam Perrin Manzer Allen und Sandi Strmljan von Streamlyne Music (Udo Lindenberg, Michael Schulte, etc.), sowie Allen Glass in London (Aretha Franklin), mit welchen er gemeinsam an den Songs seiner ersten EP PROLOGUE gearbeitet und geschrieben hat.
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Quelle: MCS Berlin