ALBUM | Willie Nelsons „That’s Life“ | ab heute im Handel

Das neue Album ist eine erneute Hommage des Country-Stars an Frank Sinatra, der in diesem Jahr seinen 105. Geburtstag gefeiert hätte. Willie Nelson ist seit jeher ein großer Bewunderer des legendären Sängers und veröffentlichte bereits 2018 unter dem Titel „My Way“ eine LP mit Sinatra-Songs, für die er einen Grammy in der Sparte „Best Traditional Pop Solo Album“ erhielt.

Nun präsentiert Willie Nelson auf „That’s Life“ weitere Standards und Klassiker aus dem „Great American Songbook“, die dank Sinatra weltberühmt wurden. Nelson selbst hat sich während seiner Karriere einen Namen als Komponist von Standards wie „Crazy”, „Funny How Time Slips Away” oder „On The Road Again” gemacht und war mit seinem 1978er Album „Stardust“ einer der ersten zeitgenössischen Künstler, der Songs aus dem „Great American Songbook“ neu interpretierte. Seine Vorliebe für die unsterblichen Hits der Zwanziger- und Dreißigerjahre des letzten Jahrhunderts demonstrierte der Countrystar auch auf „Summertime: Willie Nelson Sings Gershwin“ (2016) oder dem bereits erwähnten „My Way“.

Das Cover zu „That’s Life“ zeigt eine Zeichnung von Willie mit seiner legendären Gitarre Trigger. Er steht im Licht einer Straßenlaterne, ein Motiv, das Erinnerungen an klassische Sinatra-Alben wie“ In The Wee Small Hours“ weckt, dessen Titelsong auch auf „That’s Life“ zu hören ist. Weitere Highlights des Albums sind „I Won’t Dance” (mit der Grammy- und Juno-Award Gewinnerin Diana Krall) oder „A Cottage For Sale”.

„That’s Life“ wurde von Buddy Cannon und Matt Rollings produziert und in den Capitol Studios in Hollywood sowie in den Pedernales Studios in Austin, Texas eingespielt. Frank Sinatra war der erste Künstler, der in den Capitol Studios aufnahm und er blieb ihnen über viele Jahre treu: Vom März 1956 bis zum November 1961 entstanden hier die Erfolgsalben von „Ol’ Blue Eyes”.

Eingebettet in üppige Bläser- und Streicherarrangements bietet Willie Nelson elf neue, grandiose Studioaufnahmen. Abgemischt wurden sie vom legendären Tontechniker Al Schmitt, der an Aufnahmen und Mixen von 150 Gold- und Platinalben beteiligt war.

Willie Nelson und Frank Sinatra haben die Genres, in denen sie tätig waren, zukunftsweisend geprägt, – beide beherrschen die komplette Bandbreite der Emotionen. Sie singen/sangen mit gleicher Intensität über die Liebe und die Hochs und Tiefs, die sie mit sich bringt und erreichen damit die Herzen ihrer Fans.

Nelson und Sinatra waren enge Freunde, musikalische Kollegen und gegenseitige Bewunderer. So spielte Willie in den 1980ern bei Sinatras Engagement im Golden Nugget in Las Vegas im Vorprogramm, und die beiden waren auch in einem Spot der NASA Space Foundation zu sehen.

„Ich habe viel über Phrasierung gelernt, indem ich Frank zugehört habe”, erzählte Willie in einem Interview mit dem AARP Magazine (Juni/Juli 2018). „Vor dem Beat, nach dem Beat … das war ihm komplett egal – er hatte beides drauf, und genau um dieses Gefühl geht es beim Singen.

Mit seinen Interpretationen von Sinatra-Klassikern wie „Nice Work If You Can Get It“, „Just In Time“, „Cottage For Sale“, „I’ve Got You Under My Skin“, „You Make Me Feel So Young“, „I Won’t Dance“ (featuring Diana Krall), „That’s Life“, „Luck Be A Lady“, „In The Wee Small Hours Of The Morning“, „Learnin‘ The Blues“ und „Lonesome Road“ dokumentiert Willie Nelson seine große Affinität zu den Sinatra-Songs.
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Quelle: Legacy Recordings/Sony Music | Promoteam Schmitt & Rauch