KINO | Candyman | ab heute auf der Leinwand

Ein Jahrzehnt nach dem Abriss des letzten Wohnturms hat die Gentrifizierung auch das Viertel Cabrini Green erreicht. Die einstige Sozialwohnungssiedlung ist längst zu einem Hotspot für Besserverdiener und aufstrebende Millennials geworden – so beziehen dort auch der Künstler Anthony (Yahya Abdul-Mateen II; Watchmen, Wir) und seine Freundin, die Galeristin Brianna (Teyonah Parris; Beale Street, The Photograph), eine luxuriöse Eigentumswohnung. Als Anthonys Künstler-Karriere ins Stocken gerät, erfährt er durch einen alteingesessenen Bewohner (Colman Domingo; Euphoria, Assassination Nation) von den ebenso tragischen wie grausamen Hintergründen der Candyman-Legende. Bemüht, seinen Status in der Chicagoer Kunstwelt zu erhalten, beginnt Anthony, makabre Details als Inspiration für neue Werke zu nutzen. Er ahnt nicht, dass er dadurch ein totgeglaubtes Grauen wiedererweckt und eine erneute Horror-Welle von Gewalt und Tod auslöst, die ihn weit mehr kosten könnte als seine Karriere…

Oscar®-Gewinner Jordan Peele (Wir, Get Out) bringt mit CANDYMAN einen ikonischen Horrorfilmklassiker zurück ins Kino und damit auch dahin zurück, wo alles begann: in ein einst heruntergekommenes Viertel von Chicago. Zwar ist die Gegend längst nicht mehr so zwielichtig, doch die düstere Legende vom Fluch des Candyman (Tony Todd) existiert weiterhin in den Köpfen der Bewohner. Der grausame Killer mit der Hakenhand – so sagt es die Legende –, tötet erbarmungslos jeden, der es wagt, seinen Namen „Candyman“ fünfmal in einen Spiegel zu rufen.

CANDYMAN basiert auf dem Horrorfilmklassiker Candyman‘s Fluch von 1992, den Bernard Rose nach Clive Barkers Kurzgeschichte „The Forbidden“ inszenierte. Horrorexperte Jordan Peele produziert mit CANDYMAN die zeitgenössische Fortsetzung des Kultklassikers unter der Regie der aufstrebenden Filmemacherin Nia DaCosta (Little Woods), die sich nicht davor scheut, Themen wie Rassismus und Gewalt anzusprechen, indem sie einen aufrüttelnden Blick auf die alte Legende des Candyman gibt.

Quelle: Universal Pictures