Längst als „best kept secret“ der britischen Poplandschaft gehandelt, hat sich Riva Taylor soeben mit ihrer neuen Single „Jealous“ zurückgemeldet – einem bewegenden Track, mit dem die 31-Jährige ganz klar unterstreicht, was für eine umwerfende Stimme sie hat. „‘Jealous’ ist womöglich mein bislang mutigstes Statement“, sagt sie selbst über die jüngste Auskopplung, die sie als bezeichnend für den ersten Teil ihres neuen Studioalbums bezeichnet, „weil hier die düsteren Elemente von This Woman’s Heart im Vordergrund stehen.“
Aufgenommen mit den schwedischen Songwritern Yaya und Peta Jeffress in Stockholm, geht es der Britin mit „Jealous“ ganz klar darum, „auch die eigene Verletzlichkeit zu zeigen – und einfach ehrlich zu sein.“ Riva knüpft damit an ihre jüngsten Singles wie „Running At Walls“ und „Raining Tears“ an, die sie mit ihrem angestammten Team (Jamie Hartman und James Walsh) geschrieben hatte.
Mit dem Wort „Jealous“ habe sie dabei „zunächst noch gehadert: Denn Eifersucht ist ein Gefühl, mit dem ich in meinem Leben noch gar nicht so viel in Kontakt gekommen bin. Aber gewarnt davor wurde ich immer wieder. Trotzdem fühlte sich der Titel für das Kerngefühl dieses Songs 100% richtig an, schließlich geht es um den Versuch, die Gefühle für jemanden begraben zu wollen, der einen selbst schon vergessen hat. Diese Kombination aus Neid und sogar Bewunderung der Stärke des anderen, weil er es doch schließlich schafft, den nächsten Schritt zu gehen… es geht also um das Gefühl, in einer Vergangenheit gefangen zu sein, aus der man unbedingt ausbrechen will.“
2019 bescherte Riva Taylor eine ganze Reihe von Karrierehighlights, als sie sich unter anderem die Bühne mit ihrem Kindheits-Idol Barbra Streisand beim British Summer Time Festival in London teilen durfte, um danach auf der Playlist von Elton Johns Show bei Apple Music Beats 1 zu landen: Er „liebe diesen Song“, kommentierte der Rocketman seine Wahl.
Mit der Veröffentlichung von „Jealous“ steuert Riva nun auf die Veröffentlichung von Part 1 ihres neuen Albums zu (This Woman’s Heart.1), auf dem die Sängerin, deren Pop-Entwurf von großen Frauenstimmen wie Annie Lennox, Kate Bush und Adele inspiriert ist, immer wieder ihre ganze Stimmgewalt präsentiert.
Die aus London stammende Riva Taylor unterzeichnete schon als 12-Jährige ihren ersten Vertrag mit einem Major-Label – genau genommen war sie die jüngste Musikerin überhaupt, die sich einen Deal mit EMI sichern konnte. (Kein großes Ding, wenn man bedenkt, dass sie schon ein paar Jahre davor am Londoner West End in Les Misérables auf der Bühne gestanden hatte). Für sie ein wichtiger Schritt ins Rampenlicht und zugleich der Beginn einer vielseitigen Karriere, in deren Rahmen sie seither u.a. für Prince Charles, beim Finale des FA Cups, den BAFTAs und in zahllosen TV-Shows in aller Welt auftreten durfte. Zu ihren vielen Fans zählt auch R&B-Sänger Usher, der ihre Stimme als „grandios“ bezeichnet hat.
Parallel zu ihren eigenen Veröffentlichungen engagiert sich Riva Taylor auch für jüngere Kolleginnen und greift aufstrebenden Künstlerinnen unter die Arme: Nachdem sie zwei Jahre lang die durchweg ausverkauften „Writing Round“-Abende im Londoner Roundhouse gemacht hat – ein Songwriter-Format, das sie u.a. zusammen mit Jeff Cohen aus Nashville geleitet hat –, hat die 31-Jährige gerade erst die gleichnamige Plattform This Woman’s Heart ins Leben gerufen. TWH soll als Community-Space für Künstlerinnen aus unterschiedlichen kreativen Disziplinen fungieren.
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Quelle: Bloom Recordings
