MUSIC | Osterlamm backen mit der Mama: Schöne Tradition von JUZI Markus Unterladstätter: „Mama ist die Beste“

Auch wenn Die jungen Zillertaler einen vollen Terminkalender haben: Sänger Markus Unterladstätter lässt es sich nicht nehmen, eine besonders schöne Tradition zu pflegen. Mit seiner Mama backt er Jahr für Jahr vor der Osterzeit ein köstliches Osterlamm und verrät:Klar bin ich ein Mama-Söhnchen, Mama ist die Beste. Wenn wir Zeit miteinander verbringen, dann genießen wir das richtig!

Auch wenn Mama Lisi das Rampenlicht überhaupt nicht gewöhnt ist und Markus sie zum Fotoshooting überreden musste, sieht man deutlich, wie sehr die beiden die rare Zeit miteinander genießen und viel Spaß haben. „Die Hosen hat in der Küche natürlich die Mama an, gemeinsam sind wir ein echtes Dream-Team“, sagt Markus.
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Interview mit JUZI Markus Unterladstätter
(geführt durch Franca Barthel | Franel)
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1. Wie wichtig ist es dir an Feiertagen wie Ostern die Zeit mit deiner Mutter zu verbringen?

Für mich ist das Osterfest eines der wichtigsten Familienfeste des Jahres. Nichts geht über eine intakte Familie, sie gibt dir Rückhalt, Kraft und Geborgenheit, nach der wir uns alle sehnen. Wir sind ja viel unterwegs, umso mehr genieße ich dann die Zeit daheim und mir ist wichtig, so oft und viel wie möglich, auch mit Mama Zeit zu verbringen. Das ist enorm wichtig für ein Mama-Söhnchen.
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2. Welche Ostertraditionen habt ihr noch abseits des gemeinsamen Backens?

Wir verstecken Ostereier so gut, dass manche erst im Sommer gefunden werden (lacht). Mal sehen, wie das heuer wird – vielleicht machen wird das heuer wegen dem Virus ausnahmsweise mit Videotelefonie. Da fällt uns bestimmt was ein. Bei uns daheim in meiner Heimatgemeinde gibt es jährlich auch ein traditionelles Osterfeuer am Ostersamstag, wo sich die ganze Gemeinde und Familie trifft, um mit dem Feuer das Leben und die Auferstehung zu feiern. Vermutlich kann das heuer nicht stattfinden, die Gesundheit von uns allen hat da Priorität. Wir werden es auch so fein haben.
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3. In Zeiten der Corona-Krise heißt es Zusammenhalt und gleichzeitig Abstand halten. Wie gehst du damit um?

Wir alle – jeder von uns ausnahmslos – hat zu tun, was in dieser Zeit zu tun ist. Dann packen wir das auch gemeinsam. Auch für mich persönlich ist das natürlich nicht einfach, sich derart einzuschränken, aber es ist leicht machbar, weil es um unser aller Gesundheit und Wohl geht. Beruflich trifft der Virus natürlich auch uns Künstler extrem mit all den Event- und Konzertabsagen. Jetzt ist aber nicht die Zeit des Jammerns, alle von uns müssen damit umgehen, positiv und hoffentlich gesund bleiben und mit Mut nach vorne blicken. Musik wird mir dabei helfen.
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4. Wenn du in deine Vergangenheit zurückblickst, was hat für dich Ostern besonders schön gemacht?

Es war immer ein besonderes Fest mit der Familie und für die Familie, ein Fest der Freude – das hat es immer besonders gemacht und ist auch heute noch so.
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5. Bitte ergänze: „Das Besondere an unserem aktuellen Album „MEGAGEIL im JUZI-Style“ ist: ….“

…erstens, dass wir JUZIs mit Megageil im JUZI-Style drei Wochen durchgehend auf Platz 1 der österreichischen Album-Charts waren. Und dass es zweitens das vielleicht persönlichste Album in unserer 25-jährigen Bandgeschichte ist.

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