Nach einer längeren Auszeit meldet sich die australische Singer-Songwriterin Grace zurück. Nicht nur mit einem neuen Künstlernamen – sie nennt sich nun SAYGRACE – sondern auch mit neuer Musik. Bekannt geworden ist sie 2015 als Feature auf G-Eazys Song „You Don’t Own Me“, der nicht nur in ihrem Heimatland Australien, sondern auch in den USA und in Großbritannien mit Platin ausgezeichnet wurde. 2016 folgte ihr erfolgreiches Debut-Album „FMA“, nach dessen Release sie sich erst mal eine Auszeit nahm.
Anfang Oktober letzten Jahres kündigte sie mit der Änderung ihres Künstlernamens von Grace in SAYGRACE ihre lang erwartete Rückkehr an. Eine Woche später veröffentlichte sie auch schon ihre erste neue Single „Boys Ain’t Shit“, die sich aktuell zum Fan-Liebling mausert.
In „Boys Ain’t Shit“ beschreibt SAYGRACE nicht nur ihre eigenen Erfahrungen, sondern wirft gleichzeitig einen kritischen Blick auf die heutige Dating-Kultur und spricht damit vielen aus der Seele. Es geht um „Fuckboys“, stereotype männliche Verhaltensnormen und darum, wie man als junge Frau damit umgehen kann. Auch musikalisch kann der Song überzeugen und trifft mit SAYGRACEs starker, gefühlvoller Stimme und dem modernen Sound genau den Geschmack der jungen Generation.
Im offizielle Video zum Track werden auf witzige Weise die Rollen von Jungs und Mädchen vertauscht und regen so zum Nachdenken über Stereotypen und Geschlechterrollen an.
„Boys Ain’t Shit“ ist der erste Song aus ihrer neuer EP “The Defining Moments of SAYGRACE: Girlhood, Fuckboys & Situationships”, die am 7. Februar 2020 veröffentlicht wurde. Thematisch knüpfen alle Songs an „Boys Ain’t Shit“ an und sind somit sowohl eine Botschaft an SAYGRACEs jüngeres Ich, als auch an alle jungen Frauen, die täglich mit dem Druck der Gesellschaft zu kämpfen haben. „Es ist okay, du selbst zu sein. Und es ist auch okay, wenn du noch nicht weißt, wer genau das ist.“ Das Statement ist klar: In einer Welt, die versucht dich kleiner zu machen, kannst du so groß sein, wie du willst.
Viele Mädchen und junge Frauen können sich mit dieser Botschaft identifizieren. „Boys Ain’t Shit“ wurde allein auf Spotify bereits über 14 Millionen Mal gestreamt. Auf der Plattform TikTok hat der Song ebenfalls einen Hype ausgelöst und geht aktuell viral durch die unterschiedlichsten, sehr individuellen und kreativen Interpretationen, die immer mehr Leute auf den Song aufmerksam machen.
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Quelle: We Share A Lot
