SINGLE | Cat Ballou „Die Liebe“ | ab heute

Bevor CAT BALLOUs viertes Album ins Haus steht, das sie schlicht und selbstbewusst „CAT BALLOU“ betitelt haben, veröffentlichen sie heute mit „Die Liebe“ eine weitere Singleauskopplung mit dazugehörigem Video. Nach „Mer fiere et Levve“ und „Urlaub“ ist „Die Liebe“ die dritte Single aus dem neuen CAT BALLOU Album, das am 21.09. erscheint.

Seit ihrem Sieg beim „Köln Rockt“ Bandcontest 2011 ging es steil bergauf für CAT BALLOU, und vorstellen muss man die Band in diesen Breitengraden niemandem mehr. „Et jitt kei Wood“ rangiert im Kölner Liedkanon längst auf einer Höhe mit „Veedel“ und „Verdamp lang her“ und mit „Liebe Deine Stadt“ gelang ihnen 2016 ein unter den Kölner Bands einzigartiger Coup: zusammen mit Lukas Podolski und Mo-Torres, trafen sie einen Nerv und knackten über Nacht ohne jegliche Promotion die nationalen iTunes-Charts. Mit einem vermeintlich regionalen Thema.

Irgendetwas scheint diese Band also richtig zu machen. Sie konzentrieren sich darauf, im kleinen Kreis, quasi innerhalb der „Familie“, zu arbeiten und erzielen auf diese Art große Ergebnisse. Mit Album Nummer vier haben die „Katzen“ jetzt den Schritt gewagt, auch in Business-Sphären ihre „Familienpolitik“ anzuwenden und sich mit MIAO Records ihre eigene Labelheimat geschaffen, einen neuen Proberaum inklusive Studio hochgezogen, und genießen diese neu gewonnene Freiheit in vollen Zügen. Auch nach 19 Jahren Bandgeschichte ist an Ruhe nicht zu denken, im Gegenteil, die „Katzen“ tigern unbeirrt auf ihren eigenen Wegen weiter.

Mit über 350 Auftritten im Jahr sieht sich die Band als Botschafter Kölns, aber auch als Popband. Sie singen in Mundart, weil sie nun einmal von hier kommen und sich authentisch wie sie sind, in ihrer eigenen Sprache am besten ausdrücken können. Das heißt aber nicht, dass sie Scheuklappen oder keinen wachsamen Blick darauf haben, was für Strömungen und Trends auf der großen Spielwiese des Pop passieren. Ihre Liebe zu Bands wie Phoenix, Coldplay, Bilderbuch, zu elektronischer Musik, HipHop, aber natürlich auch die frühkindliche Prägung mit Kölner Koryphäen wie BAP begleitete sie zu den Aufnahmen zum neuen Album ins Studio. Und nicht nur irgendein Studio, sondern das renommierte Kölner Maarwegstudio2, in dem schon Jupiter Jones, Herbert Grönemeyer, Tina Turner, Cher, und eben BAP ihr Zuhause für viele erfolgreiche Produktionen gefunden haben. Gemeinsam mit Produzent Wolfgang Stach vergrub sich das Quartett in diesen heiligen Hallen und lebte 10 bis 14 Stunden täglich in seiner eigenen Welt aus Sounds, Arrangements und Tüfteleien. Ob Casio-Keyboards oder Handy-Kopfhörer als Mikrofone, keine Idee war zu ausgefallen, nichts musste – alles ging. Wolfgang Stach und Sänger Oliver Niesen fanden eine Ebene der Kommunikation, die respektvoll und zu gleichen Teilen getrieben war. Getrieben, ein perfektes Album zu kreieren.

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Quelle: Miao Records (Rough Trade) | MCS Berlin