ALBUM | Legends of House – Compiled and Mixed by Milk & Sugar | ab heute im Handel

Das Jahr 2017 steht bei Milk & Sugar ganz im Zeichen legendärer House Music. Zum 20-jährigen Bestehen des Duos samt Label präsentieren die beiden DJs ihre neue Compilation „Legends Of House“, auf der sie die besten Housetunes aller Zeiten zu zwei köstlichen Mixen verschmelzen.

Das Aufkommen erster Produktionen in den frühen 1980er-Jahren in Chicago – von Künstlern  wie Marshall Jefferson, Jesse Saunderson und Frankie Knuckles – gilt als Geburtsstunde des zukünftig stilprägenden Genres House Music. Mit den Wurzeln im Disco – ergänzt durch Beats und Bassdrum – ein musikalischer Gegenentwurf zum
……………………………………………………..unterkühlten Techno aus Detroit.

Die Faszination von House Music geht in den Neunzigern um die Welt. Es entsteht eine neue Szene – so abwechslungsreich wie das Leben, so schillernd wie die Spiegelkugeln über den Tanzflächen und so bunt wie ihre Anhängerschar. Alles in allem getrieben von dem hedonistischen Grundgedanken, mit dem Durchschreiten der Clubtüren den Alltag hinter sich zu lassen. Es entstehen einzigartige Hymnen, die bis heute die Menschen vereinen – House Music Lover alter Tage und eine nachkommende Generation, die sich vom Spirit dieser Zeit inspirieren lässt.

Auf „Legends Of House“ finden sie alle wieder zusammen. Da sind zum einen mit „Higher & Higher“ und „Let The Sun Shine“ gleich zwei riesige Hits aus dem Milk & Sugar-Universum. Zum anderen treffen wir auf David Morales mit „Needin U“ von 1998. Dieses Release untermauerte den Status des New Yorker Produzenten und DJs als ein Eckpfeiler der House Music. „Sing It Back“ von Moloko erschien im selben Jahr und hat sich bis heute fest in die musikalische Historie der damaligen Frontfrau und heutigen Solokünstlerin Róisín Murphy eingebrannt. Aus dem Jahr 2000 stammt „Finally“ von Sandy Riveras Kings of Tomorrow, das die zu seiner Zeitlosigkeit passende Textzeile „time ain’t nothing but time“ in sich trägt.

Immer wieder gelang es auch bis dato eher unbekannten Künstlern, einen bis heute gefeierten Clubhit zu landen. Da wäre zum Beispiel das Schweizer Duo Shakedown mit „At Night“ aus 2002 zu nennen, sowie The Shapeshifters aus UK mit „Lola’s Theme“ zwei Jahre später.

In der letzten Dekade konnten so einige Künstler der langen Liste eindrucksvoller Clubhits noch etwas hinzufügen. „Body Language“ von M.A.N.D.Y. und Booka Shade ist ein solches Stück, wie auch „Rej“ von Âme. Beide Nummern haben die Berliner Clubkultur geprägt und gingen von dort aus um die Welt.

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Quelle: Milk & Sugar Recordings | Berlinieros PR