BOOKS | Michael Wallner „Diese eine Woche im November“ | ab heute im Handel

Sie kämpfen mit dem Mut der Liebe

Als Julia in Venedig auf Tonio trifft, ist sie fasziniert von dem attraktiven jungen Mann. Während abendlicher Streifzüge zeigt Tonio der schönen Deutschen die verwunschenen Ecken der Lagunenstadt und die beiden kommen sich näher. Ihre Romanze wird jäh gestört, als sie auf die Spuren der Trucidi stoßen, einer geheimen Bruderschaft, die die Stadt vor Hunderten von Jahren regierte. Jetzt ist sie zurück und fordert die Herrschaft über die prunkvollen Palazzi. Julias Vater, ein deutscher Kommissar, ist ihnen bereits auf den Fersen – zu dicht, denn Julia und ihr Vater werden gekidnappt und ihr Leben liegt in den Händen der skrupellosen Gangster. Einzig Tonio kann seine große Liebe noch retten, doch dafür muss er sich dem Großmeister der Bruderschaft stellen…

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Kurzvita

Michael Wallner wurde 1958 in Graz geboren und hat als Schauspieler und Regisseur gearbeitet. Er lebt seit 1997 als Roman- und Drehbuchautor in Berlin. Von ihm sind u.a. die Romane „Manhattan fliegt” (2000), „Cliehms Begabung“ (2000) und „Finale“ (2003) sowie die Jugendbücher „Die Zeit des Skorpions“ (2008) und „Blutherz“ (2009) erschienen. International bekannt wurde er durch den bis in über 20 Länder verkauften Roman „April in Paris“ (2006); eine Verfilmung des Buches ist in Vorbereitung. Zuletzt erschienen von Michael Wallner bei Luchterhand die Romane „Die russische Affäre“ (2009) und „Kälps Himmelfahrt“ (2011).

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Quelle: cbt | Random House

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Entertainment Base vergibt

3 von 5 Sternen
3sterne

Wenn man über die eine oder andere Schwäche hinweg sieht, ist „Diese eine Woche im November“ ein spannender Kurzurlaub in Bella Italia. Ein in Venedig verwurzelter Roman, der den Zauber dieser Stadt nicht recht einfangen konnte und der einen oder anderen weiteren kleinen Schwäche, aber mit einer spannenden Thriller-Handlung. Michael Wallners Geschichte ist anders als erwartet – weniger Romantik in der Stadt der Liebe, dafür mehr Thriller in der Lagunenstadt. Leider hat uns sein Schreibstil, welcher durch die kurzen Sätze leicht abgehackt und unvollständig wirkt, überhaupt nicht überzeugt und daher können wir leider nur 3 von 5 Sternen vergeben.

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