Album | WAX „Continue“ | ab heute im Handel

Im HipHop hat der Begriff Wax von je her mehrere Definitionen, die alle auf früheste Wurzeln dieser breit gefächerten Straßenkultur zurückgehen: So könnte man Wax einerseits als Verb übersetzen, welches extrem enthusiastisches Rhyming innerhalb der Tracks beschreibt. Als Nomen steht Wax für das Vinyl, den Tonträger, auf dem sich HipHop ursprünglich verbreitete. Ab sofort gibt es noch ein weiteres Synonym, vielleicht sogar das aufregendste überhaupt: Gemeint ist der MC, Songwriter, Multiinstrumentalist und Producer gleichen Namens, der mit schwer augenzwinkernden Singles wie „Stay Offa My Facebook“, „Pouring Champagne On Your Mom“ oder dem brandneuen Funky-Rap „Rosana“ für frisches Blut und positive
………………………………………………………Vibes innerhalb der HipHop-Community sorgt!

Schon in ganz frühen Jahren begann Wax` bis heute andauernde, innige Liebesbeziehung zur Musik. Dank drei unscheinbarer, dafür aber umso bedeutenderer Buchstaben: MTV. „Mein Dad war eine echte Coach Potato und verbrachte den ganzen Tag vor der Glotze. Also waren wir die ersten in unserer Nachbarschaft, die damals Kabelfernsehen hatten“, erinnert sich der in Dunkirk, Maryland aufgewachsene Michael Jones alias Wax zurück. „Dementsprechend schaute ich schon als Knirps MTV“, welches ihn mit Bands wie Guns `N` Roses, Def Leppard oder NWA fütterte und somit den Grundstein für Wax` Begeisterung legte. Und schnell in ihm den Wunsch weckte, selbst Musik zu machen. Im Alter von 10 Jahren bekam Wax eine Gitarre zum Geburtstag geschenkt, lernte zu spielen und gleichzeitig zu rappen und gründete schließlich seine erste Band namens MacGregor (Vorsicht: nicht zu verwechseln mit dem preisgünstigen Sportausrüster!), mit der er diverse Platten aufnahmen und ausgiebig das Land in der Hoffnung auf einen Plattenvertrag betourte. „Wir haben nicht wirklich gewusst was wir damals taten“, so Wax heute.

Nachdem MacGregor auseinander brach, hielt sich Wax in der Folgezeit mit kleinen Aushilfsarbeiten als Pizzafahrer, Kurierfahrer, Hotelangestellter und vielen anderen über Wasser, während er gleichzeitig seine Skills als Musiker vorantrieb. Nach seinem Umzug ins kalifornische San Diego und dem Ende seiner Beziehung dann das vorläufige künstlerische Aus: Depressionen, Alkohol und ein Leben „in einer Garage. Alles, was ich tat, hat sich so falsch angefühlt. Ich wusste, dass mehr in mir steckt.“ Nach und nach rappelte man sich wieder auf, begann wieder Songs aufzunehmen und mit seinem Zwillingsbruder Herbal T in Los Angeles Videoclips für seine Tracks zu produzieren. Schon bald knackten beide mit ihren home made Clips die Millionengrenze auf YouTube und zogen sogar ins Finale des Vibe.com Videocontests ein. Aus anfänglicher Mund-zu-Mund-Propaganda entwickelte sich nach und nach ein regelrechter Wax-Hype, der sich auch mit der aktuellen Single „Rosana“ fortsetzt.

„Rosana“ ist die Hymne, die mit jeder Menge heißen Posen, einem alles mitreißenden Party-Vibe und nicht zuletzt Wax` unnachahmlichen Rap-Humor auch aus einem kalten Winter noch eine sexy Jahreszeit macht. Die klassische Guy/ Girl-Story vom Meeting mit der heißen Latino-Braut – ganz neu erzählt von Wax, inklusive seiner ganz besonderen „Sichtwinkel“ der Dinge, den mehr als 5 Millionen YouTube-Nutzer zum Instant-Hit gemacht haben!

Woraus sich Wax` HipHop-Soundamalgam genau zusammensetzt, spottet jeder Beschreibung. Man selbst beschreibt seinen schwer partytauglichen Mix aus alter und neuer Schule als „Mischung aus Johnny Cash und Jay-Z“. Klingt aufregend – ist es auch! „Ich denke, der Grund für meinen authentischen Sound liegt darin, dass ich schon so lange Musik mache! Ich hatte eine eigene Band, mit der ich vor Livepublikum aufgetreten bin. Und ich habe einen Zwillingsbruder, mit dem ich aufgewachsen bin während wir zusammen Musik gemacht haben. Wir haben uns gegenseitig hochgeschaukelt und beeinflusst.“ Wobei Wax alles andere als der Prototyp des „weißen Rappers“ sein will. Und auch ist. Sowieso.

„Manche vergleichen mich mit Sublime, Eminem oder den Beastie Boys. Doch mir ist dieses `Stigma` des so genannten weißen Rappers egal. Mir ist egal, was man über mich sagt. Jeder orientiert sich an den Referenzgrößen, die ihm persönlich bekannt sind.“

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Quelle: Warner Music | Promotion Werft