Games | SOUL CALIBUR V | ab heute

SOULCALIBUR V  begeistert die Spieler mit berauschenden Kämpfen in 3D Umgebungen, atemberaubender Grafik, neuen Charakteren und einem erweiterten Online- und Charaktererstellungs-Modus.

SOULCALIBUR V wird das Serienvermächtnis Mithilfe von elektrisierenden Waffen-basierten Schlachten, wunderschöner Grafik und wegweisenden Features vorantreiben und sowohl Neulinge als auch langjährige Fans zu bezaubern.

SOULCALIBUR V setzt 17 Jahre nach den Geschehnissen aus SOULCALIBUR®IV mit neuen Helden und wiederkehrenden Kriegern ein und ist ein epischer Showdown zwischen Gut und Böse. Die Geschichte von Patroklos, Sohn der Sophitia Alexandra, erzählt von dem Schicksal seiner Familie und dessen Verflechtung mit den Seelenschwertern.

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Ab heute ist Soul Calibur V  für die Playstation 3 und die Xbox 360 im Handel. Das preisgekrönte nächste Kapitel in der waffenbasierten Beat’em-Up-Serie bietet viele neue Features, erweiterte Modi und als beliebten Gastcharakter Ezio Auditore da Firenze aus Ubisofts millionenfach verkaufter Spiele-Serie Assassin’s Creed®.

Entwickelt vom Team Project Soul bei Namco Bandai Games, setzt die Story von SoulCalibur V 17 Jahre nach den Ereignissen von SoulCalibur IV ein. Bekannte Kämpfer und neue Helden treffen in einem epischen Showdown zwischen Gut und Böse aufeinander. Die Geschichte von Patroklos und Pyrrha Alexandra beginnt, als sich das Schicksal ihrer Familie mit der Legende der Soul-Schwerter kreuzt. Mit erweitertem Charakter-Editor und neuen Gameplay-Features wie Critical Edge und Quick-Move-System wird SoulCalibur V zum unverzichtbaren Beat’em-Up-Erlebnis für 2012.

Der erweiterte Charakter-Editor erlaubt es Spielern, die Outfits von SoulCalibur V-Charakteren zu verändern oder einen komplett neuen Kämpfer zu erstellen. Frisur, Stimme, Kleidung, Ausrüstung und Größe sowie Form verschiedener Körperteile können den eigenen Wünschen angepasst werden, um einen furchterregenden oder ausgefallenen Krieger zu kreieren. Den selbsterstellten Charakter können Spieler in diversen Online-Modi, inklusive des neuen Global Colosseo, einsetzen. Das Global Colosseo dient als Treffpunkt für die weltweite SoulCalibur V-Community. Über die Regionsauswahl können Spieler mit anderen SoulCalibur V-Fans via Sprach- und Text-Chat in Kontakt treten. Um Freunde oder andere Spieler herauszufordern, können spezielle Lobbys erstellt oder betreten werden. Ranked und Player Matches sind für schnelle Online-Kämpfe ebenfalls verfügbar.

SoulCalibur V erscheint als Standard und Collectors Edition. Die in Buchform verpackte Collectors  Edition enthält ein hochwertiges Artbook, den originalen Soundtrack, eine Making-of DVD, eine DLC-Karte für die Rüstungssets des Schwarzen Ritters und des Paladins, ein originales Artwork und einen von Project Soul signierten Brief auf Pergamentpapier. Fans, die ihre Collectors Edition bei teilnehmenden Händlern vorbestellt haben, erhalten zum Spielstart einen Code, mit dem der exklusive Bonus-Spielcharakter Dampierre freigeschaltet wird.

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Entertainment Base vergibt

3 von 5 Sternen

Soul Calibur V ist der neueste Teil der Reihe und geht stark in Richtung Casual Game. Besonders hervorzuheben ist das Soul Calibur V sehr Einsteiger freundlich ist und man, auch wenn man Teil 1-4 nicht gespielt hat, innerhalb kürzester Zeit „seinen Weg findet“. Nach einigen Kämpfen hat man die meisten Kombos und Aktionen unter Kontrolle und ist, sobald seinen Lieblingskämpfer gewählt, oder Stil gefunden hat, bereit für die große Schlacht & die harte Reise von ganz Unten nach ganz Oben in der Rangliste. Soul Calibur V bietet einige Neuzugänge in der Kämpferriege, allerdings sind lediglich Viola und Z.W.E.I. wirklich neu. Beide haben einen Kampfstil, der eher magiebezogen ist. Z.W.E.I. z.B: teilt viel Schaden aus, Viola ist hingegen eher schnell und virtuos. Weiterhin kommen mit Patroklos und Pyrrha zwei weitere Neuzugänge, die den Stil von Sophitia und Cassandra fortführen und nur marginal abändern. Beide haben noch eine Spezialform, von welcher lediglich die von Patroklos einen neuen Stil einführt. Man kann ihn irgendwo zwischen Raphael, Yun-Seong und Sophitia sehen. Für Taki kommt Natsu, für Xianghua kommt Leixia und für Kilik kommt Xiba ins Feld. Prinzipiell ist das kein Problem, da es etwas ähnliches bereits früher gab (Li Long und Maxi), dass Kilik allerdings weiterhin dabei ist und im Stile von Charade, Olcadan oder dem Edge Master (ebenfalls wieder dabei) lediglich Zufallsstile pro Runde bietet, ist inkonsequent und unsinnig, schon alleine weil auch weitere Figuren dieses Schicksal teilen und so zu Lückenfüller werden. Talim, Zasalamel, Seong Mi-na, Yun-Seong, Rock und Setsuka wurden komplett gestrichen und auch nicht durch andere Figuren ersetzt. Auch wenn keiner dieser Charaktere/Figuren von uns irgendwie präferiert wurde, so ist es trotzdem für Freunde dieser Figuren schade, schon alleine wenn man bedenkt, wie viele unnötigen Kämpfer ihren Platz wegnehmen. Zwei Gastkämpfer haben es ins Spiel geschafft. Ezio von Assassin’s Creed und Devil Jin aus Tekken, der streng genommen aber nur als Kampstil vorhanden ist und alleine erstellt werden soll. Ezio finde ich persönlich sehr schön zu steuern. Auch wenn es unwahrscheinlich ist, weil es bisher nie gemacht wurde, hoffe ich, dass man den Stil von Ezio in einem irgendwann kommenden Nachfolger als Originalfigur wieder aufleben lässt.

Die größte Schwäche von Soul Calibur V ist leider der Storymodus: dieser dreht sich um das Geschwisterpaar Patroklos und Pyrrha. Die Geschichte wird von einigen wenigen Videosequenzen und ansonsten vertonten Standbildern im Sinne einer Diashow erzählt. Das wäre alles auch gar kein Problem, wenn wenigstens der Umfang gestimmt hätte. Gerade mal circa zwei mickrige Stunden dauert die Story. Die einzelnen Episoden sind nicht sehr Umfangs- und/oder Abwechslungsreich gestaltet, die Geschichte an sich ist ein wenig abwegig und lässt einzelne Vorgänge und Handlungen vermissen, die zu den dokumentierten Ergebnissen des Voranschreitens des Konzepts führen und zudem spielt man gerade mal drei der Kämpfer. Später im Storymodus kommen dann noch stärkere “Palette Swaps“ hinzu, die aber zumindest leicht variiert werden. Neben den erwähnten zwei Figuren, darf man auch in die Haut von Neuzugang Z.W.E.I. schlüpfen, allerdings nach unseren Geschmack viel zu selten. Besonders enttäuschend ist es, dass selbst andere neue Kämpfer zwar erwähnt werden, aber nicht als spielbar in der Story eingeführt werden, so wird zum Beispiel Zauberin Viola als Mitstreiterin vorgestellt, bleibt aber brav im Hintergrund und ähnlich verhält es sich mit anderen Figuren des Soul Calibur Universums. Sicher wäre es überladen gewesen, jeden Kämpfer mit Konzept und Hintergrund in die Story einzubetten, dass Figuren wie Astaroth zu bloßen Statisten degradiert werden, die von Patroklos zwischen Tür und Angel eben umgehauen werden, ist aber ärgerlich und sinnlos. Im Online Modus trumpft Soul Calibur V dann aber tatsächlich auf. Es ist sicher nicht die Fülle an Möglichkeiten, die man online ergreifen kann, dafür aber die Tatsache, dass der komplette Modus sauber und flüssig ist. Latenzprobleme hatte ich bisher noch nicht und auch wurde kein Kampf abgebrochen, was ich enorm finde, da mein Internet an sich sehr unzuverlässig ist.  Obwohl wir eher die klassischen Solospieler sind, haben wir uns in die weite Welt gestürzt und sogar Spaß dabei gehabt! Man kann sich in einer Rangliste eintragen lassen und sich so mit Spielern auf der ganzen Welt messen, hier gibt es durch Spielerpunkte ein leichtes EXP-System. Übrigens bekommt selbst der Verlierer am Ende des Kampfes einige Punkte spendiert. Frust kriegt hier keine Chance. Seine Punkte, den Spielerlevel und sehr viele weitere Statistiken sieht man auf seinem Spielerprofil von dem übrigens jedes andere auch frei zu betrachten ist. Man kann andere Profile als “Rivalen“ markieren, um fortan ihren Fortschritt zu verfolgen. In verschiedenen Lobbys ist auch ein (Voice-) Chat möglich. Sofern andere Spieler Lust haben, kann man auch ein Turnier starten. Prinzipiell ist die Abwechslung nicht gerade ausufernd, dafür gelingt die Übertragung aber sehr gut, was ja online die Hauptsache ist. Fazit: Der Hauptschwerpunkt liegt ganz klar auf dem 1A Vorzeige-Charakter-Editor und dem Onlinemodi, bei denen man mit eigner Figur oder vorhandenem Charakter gegen die ganze Welt antritt um der Beste zu werden! Ansonsten ist Soul Calibur ein wenig schwach im Vergleich zu den Vorgängern – aber da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind können wir nur sagen: selber spielen und selber entscheiden!

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Quelle: Namco Bandai