BRITNEY SPEARS ‚Femme Fatale Tour’| 18.10. Köln

Popmusik-Trendsetter Britney Spears, die seit mehr als einem Jahrzehnt kontinuierlich die Massen mit ihren Live Music Events in den Bann zieht, präsentiert im Herbst ihre spektakuläre Femme Fatale Tour in Europa. In Deutschland konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Fans auf das einzige Konzert in der Kölner LANXESS arena am 18. Oktober, das – wie immer – ein grandioses Song- und Dance-Spektakel zu werden verspricht.

Mit über 67 Millionen Alben weltweit und mehr als 100 Millionen Tonträgern zählt Britney Spears zu den erfolgreichsten weiblichen Popstars überhaupt. Seit ihrem 1999er Debüt „…Baby One More Time“, dem größten Teenager-Bestseller aller Zeiten, erreichten sämtliche sieben Alben die Spitzen der Charts, wobei „Oops!…I Did It Again“ ebenso wie die gleichnamige Welttour einen weiteren absoluten Höhepunkt darstellten. Das neueste Album „Femme Fatale“ setzt diese Erfolgsserie flankiert von Hitsingles eindrucksvoll fort.

Heiß begehrt sind Britney Spears’ Küsse: Madonna knutschte die damals 21 Jahre alte Popsängerin 2003 als Höhepunkt eines Auftritts bei den MTV Video Music Awards. Acht Jahre später wiederholt sich das gleiche laszive Spiel mit der nicht minder betörenden Rihanna bei den Billboard Music Awards. Mag die intensive Tuchfühlung von Frau zu Frau vor laufenden Kameras auch mit kalkulierter Provokation inszeniert sein – die Begehrlichkeit prominenter Künstlerkolleginnen, Britney Spears’ Lippen vor den Augen eines Millionenpublikums einmal rund um den Erdball hautnah berühren zu dürfen, erweist sich als Gradmesser einer außerordentlichen Karriere.

Bei ihrem Start war Britney Spears weit mehr als ein weiteres blutjunges Pop-Püppchen, dass für eine gewisse Zeit die Gemüter einer jungen Fangemeinde in Wallung brachte. Die am 2. Dezember 1981 in McComb/Mississippi als mittleres von drei Kindern des Bauunternehmers James Parnell Spears und der Lehrerin Lynne Irene Bridges geborene Britney zog schon sehr früh das Rampenlicht auf sich. Im zarten Kindesalter drehte sie Werbespots, nahm an Talentwettbewerben teil. Erste Popularität erlangte der für sein Alter mit eindrucksvoller Stimme ausgestattetet Prä-Teenager als Moderatorin des New Mickey Mouse Club des US-Senders Disney Channel im Trio mit Christina Aguilera und Justin Timberlake.

Als keuscher, hinter bravem Schulmädchen-Image aber latent auch als moderat verruchter Vamp gerierte sich Britney Spears – mit nachhaltigem Erfolg: Platzierte sich 1999 das Debüt „…Baby One More Time“ doch auf Anhieb auf der Pole Position. Das Werk setzte Maßstäbe. Unzählige Preise und Auszeichnungen krönten Britney Spears nicht nur in den ersten Jahren nach dem Durchbruch. Das Ganze facettenreich untermalt von Pophits wie „From The Bottom Of My Broken Heart“, „Oops!…I Did It Again“, „Lucky“, „Stronger“, „Toxic“ oder „Everytime“ aus heiß begehrten Alben. Solch ein mediales Dauerbombardement geht nicht spurlos an einer jungen Seele vorüber.

So gab es durchaus kritische Reflektionen über das rastlose Leben eines von Millionen angehimmelten Stars im goldenen Käfig. Am zunehmenden Erfolgsdruck  scheiterte auch manch private Beziehung. Unausweichlich folgte den persönlichen Turbulenzen ein radikaler Imagewechsel: Britney Spears gab sich nicht mehr als Sittsame und Unnahbare. Provokationen und Eskapaden wurden fortan zu Begleitern, begierig ausgesogen von den Medien.

Mag der ehemalige Teenstar größte kommerzielle Triumphe bereits in der Frühphase der Karriere geerntet haben – stilistische Geschmackssicherheit entwickelte Britney Spears mit der Erfahrung an Jahren. Auf eine richtige Spur gelangte die Entertainerin, die sich im Laufe ihrer phänomenalen Karriere in gleich mehreren Show-Extravaganzen eindrucksvoll in Szene setzte, 2008 mit dem ambitionierten Projekt „Circus“. Drei Jahre später ist die Metamorphose endgültig vollzogen: Mit Album Nummer sieben, „Femme Fatale“, präsentiert Britney Spears ihr bis dato ausgereiftetes Werk. Im schonungslos offenen Selbstporträt überzeugt die künstlerisch Emanzipierte formvollendet mit den Pop-Ohrwürmen „Hold It Against Me“, „Till The World Ends“ und „I Wanna Go“.

 

 

Quelle: MLK.com