SINGLE | FERDINAND fka LEFT BOY „Rover“ | im Handel

ROVER heißt Track #4 des kommenden Meisterwerks DIABLO von Ferdinand fka Left Boy. Der Track ist eine Ode an Ferdinands geliebten Range Rover – eine musikalische Spritztour, die an The Prodigy in ihrer Hochphase erinnert, klanglich mit höchster Präzision produziert für ein einzigartiges und cooles Hörerlebnis.

Nach den ersten Auskopplungen „DOWN FOR WHATEVER“, „BOILER ROOM“ und „TECHNO BABY“ und nach einer langen Funkstille des Wiener Künstlers Ferdinand (Left Boy) ist allen, die es bis jetzt nicht wussten, klar:

„Techno hat einen neuen Namen…: Ferdinand.“

Alle Left Boy-Fans dürfen sich an der aktuellen EP „DIABLO“ erfreuen – ein siebenteiliges musikalisches Statement!

Das Geschäft mit dem Momentum

Ferdinand startet keine Projekte – er entwickelt Kampagnen, die sich wie Wettersysteme verhalten. Sie entstehen still und leise, gewinnen an Kraft und wenn sie schließlich ausbrechen, sind sie überall gleichzeitig präsent. Man beobachtet nicht so sehr, wie sie sich entfalten, sondern merkt vielmehr, dass man schon seit Wochen mitten in einer solchen Kampagne steht.

Das vergangene Jahr war ein Wendepunkt von Ambition zu Beschleunigung. Ein großer Deal mit Say10.com beseitigte die Grenzen, die Künstler normalerweise bremsen. „Sobald die Ressourcen da sind, stellt sich die Frage, was man bereit ist, auszuprobieren“, sagt er. Zu den Dingen, die er bereit ist auszuprobieren, gehören risikoreiche Partnerschaften, Kampagnen ohne offizielle Ankündigung und Produkteinführungen, die so kurz sind, dass man sich fragt, ob man sie sich nur eingebildet hat.

Sein neuestes Projekt, DIABLO, ist weniger wie eine Albumveröffentlichung strukturiert, sondern eher wie eine Marktübernahme. Zeitachsen überschneiden sich, Erzählungen kreuzen sich, und jede Initiative speist die nächste, wodurch eine Dynamik entsteht, die sich selbst generiert. Nichts wird dem Zufall überlassen; jeder öffentliche Moment ist die sichtbare Spitze einer viel größeren Architektur, die im Hintergrund wirkt. Der Plan ist nicht darauf ausgelegt, der Aufmerksamkeit zu folgen, sondern sie zu lenken – und Vorfreude in Unausweichlichkeit zu verwandeln.

Kollegen beschreiben ihn als unmöglich abzulenken und noch schwerer zu bremsen – als eine Präsenz, die einen Raum füllt, ohne die Stimme zu erheben. Auf die Frage, ob er jemals abschaltet, lächelt er schwach. „Abschalten?“, sagt er. „Das ist was für den Mond.“ Diese Denkweise ist es, die ihn auszeichnet.

Ferdinand betrachtet jede Veröffentlichung als eine Möglichkeit, die Infrastruktur um sich herum auszubauen – mehr Reichweite, mehr Vertrieb, mehr Kontrolle über die Bedingungen. Jeder Erfolg finanziert den nächsten und schafft so einen Kreislauf, in dem sich die Dynamik selbst trägt. Mit DIABLO dreht sich dieser Kreislauf schneller denn je.

Für Ferdinand ist DIABLO nicht der Höhepunkt – es ist der Beweis für das Konzept. Dass ein Künstler sein eigenes Unternehmen in dieser Größenordnung führen, die Bedingungen diktieren und jedes Projekt in einen sich selbst tragenden Motor verwandeln kann. Wenn sich der Staub gelegt hat, wird er bereits woanders sein und an etwas arbeiten, das man erst sieht, wenn es plötzlich überall ist. In seiner Welt schwindet die Dynamik nicht. Sie vervielfacht sich.

 Veröffentlichungstermin von „DIABLO“ war der 31. Oktober 2025.

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Quelle: © We Share A Lot