Charmante Abenteuer im Bananen-Mysterium
In Donkey Kong: Bananza dreht sich alles um ein neues Bananen-Mysterium, das Donkey Kong und seine tierischen Freunde tief in unbekannte Regionen der Insel führt. Die Geschichte bleibt bewusst simpel, punktet aber mit charmanten Figuren, witzigen Zwischensequenzen und einer liebevoll inszenierten Welt. Viel Dialog gibt es nicht, aber die Handlung wird über Umgebung, Gestik und kleine Cutscenes schön vermittelt. Es ist kein emotionales Epos, aber genau der richtige Mix aus Humor und Nostalgie. Gerade Fans älterer Teile erkennen viele vertraute Motive wieder – in modernem Gewand und mit einem Augenzwinkern erzählt.
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Vielfältiges Gameplay mit Teamgeist
Vom spielerischen Standpunkt her bleibt sich das Spiel treu, erweitert aber die klassische Donkey-Kong-Formel durch frische Ideen. Neben den üblichen Sprung- und Kletterpassagen gibt es Teamaktionen, kleine Puzzle-Elemente und sogar Reit-Abschnitte. Das Spieltempo bleibt hoch, gleichzeitig ist der Schwierigkeitsgrad gut austariert: fordernd, aber selten frustrierend. Jeder Charakter bringt eigene Fähigkeiten mit, die clever kombiniert werden müssen. Bosskämpfe setzen auf Timing und Bewegung, nicht auf pure Reaktion. Der Koop-Modus bringt zusätzlichen Spaß, auch wenn die Kamera hier manchmal nicht mithält. Insgesamt fühlt sich das Gameplay vertraut, aber nie veraltet an – mit genügend Variation, um bei Laune zu halten.
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Knackige Optik mit kleinen Technik-Ecken
Donkey Kong: Bananza liefert vom technischen Aspekt gesehen genau das, was man von einem modernen Titel erwartet: satte Farben, verspielte Animationen und ein lebendiges Level-Design. Die Dschungel- und Tempel-Kulissen stecken voller Details und kleiner Gags. Die Bildrate bleibt meist stabil, nur in wenigen Momenten kommt es zu kurzen Einbrüchen – vor allem bei Multiplayer-Abschnitten mit viel Bewegung. Auch der Soundtrack überzeugt mit fröhlichen, treibenden Melodien, die den Geist der Reihe gut einfangen. Die Steuerung ist präzise, könnte aber an manchen Stellen etwas besser auf die unterschiedlichen Charaktere reagieren. Trotzdem bleibt das Spiel technisch sauber – wenn auch nicht ganz fehlerfrei.
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Quelle: © Nintendo Europe