„Er liebt mich, er liebt mich nicht…“ LINA hat keine Lust mehr auf alte Spielchen – und dreht den Spieß kurzerhand um. Ihre neue Single „Liebst mich“ ist ein Ausrufe- und kein Fragezeichen. Ein bittersüßer Popsong über jemanden, der gar nicht anders kann, als die drei magischen Worte zu sagen. Und LINA? Hört sie sich gerne nochmal an. Auch wenn sie sie nie erwidern würde. Die Zeichen sind eindeutig: handgeschriebene Liebesbotschaften im Dutzend, Tattoos mit Namen auf der Haut und ein Verehrer, der vielleicht ein bisschen zu obsessiv ist – oder einfach nur wirklich liebt. „Ich glaube, der Song handelt eigentlich von mir“, sagt LINA.
„Wenn ich jemanden mag, bin ich oft die, die sich reinsteigert, während mein Gegenüber eher kühl bleibt. Ich wollte mal sehen, wie es sich anfühlt, wenn das jemand für mich schreibt – und nicht immer nur umgekehrt.“
„Liebst mich“ ist Pop mit Personality. Catchy und charismatisch, mit einem Refrain, der sich sofort festsetzt – und einem Vibe, der genau weiß, was er will. Der Song ist verspielt, charmant und eigensinnig, leicht überdreht in den richtigen Momenten, süß ohne süßlich zu sein, selbstbewusst ohne jede Absicherung. Wer hier wem hinterherläuft, ist längst entschieden – aber das Spiel macht trotzdem Spaß. Nach „Sie weiß (Betty Draper)“ ist „Liebst mich“ die zweite Single aus „Melodrama“, dem neuen Album von LINA, das Anfang 2026 erscheint. Es klingt so persönlich, als würde es direkt aus ihrem Tagebuch stammen. De Titel ist Programm: dramatisch, sentimental, emotional – aber immer mit Humor. Die Songs erzählen von Sehnsucht und Selbstinszenierung, von innerer Unruhe und dem Wunsch, die Dinge ein bisschen schöner zu machen, als sie wirklich sind.
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Quelle: © Sony Music