Ein musikalischer Weckruf für mehr Achtsamkeit, eigene Fürsorge und Lebensfreude
Mit seiner neuen Single „Heute bleibt das Kopfkino geschlossen“ liefert Patrick Himmel den perfekten Soundtrack für alle, die dem Alltagstrott entfliehen und den Moment bewusst erleben wollen. Eingängige Schlagerbeats, moderne Pop-Elemente und ein Refrain, der sich sofort ins Ohr setzt – dieser Song lädt dazu ein, das Gedankenkarussell zu stoppen und das Leben im Hier und Jetzt zu feiern.
„Der Moment ist alles – und genau daran möchte ich meine Fans erinnern“, erklärt der Sänger. „Sobald wir den inneren Film beenden, entdecken wir, wie schön das Leben wirklich ist.“
Entstanden ist der Titel in enger Zusammenarbeit mit den Erfolgsproduzenten Willy Klüter und Manfred Hochholzer, mit denen Patrick Himmel nicht nur im Studio, sondern auch am Songwriting arbeitete. Das Ergebnis: Ein kraftvoller Titel, der musikalisch wie inhaltlich überzeugt und ein Lebensgefühl transportiert, das aktueller kaum sein könnte.
„Manchmal reicht ein tiefer Atemzug, um das Leben in all seinen Farben zu sehen. Genau dieses Gefühl wollte ich in drei Minuten Musik packen.“, so Patrick Himmel.
Mit „Heute bleibt das Kopfkino geschlossen“ gelingt Patrick Himmel ein Song, der nicht nur zum Mitsingen, sondern auch zum Innehalten einlädt – ein moderner Schlager mit Tiefgang und Herz.
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Quelle: © Klondike | franel
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Interview mit Patrick Himmel
geführt durch Franca Barthel / franel
- Patrick, deine neue Single trägt den Titel „Heute bleibt das Kopfkino geschlossen“. Was steckt hinter dem Song – und wie viel Persönliches fließt bei dir generell in deine Musik ein?
Mit „Heute bleibt das Kopfkino geschlossen“ möchte ich daran erinnern, wie wichtig es ist, den Moment im Hier und Jetzt zu genießen – ohne die Probleme von morgen schon vor Augen zu haben. Und ja, das ist auch ein kleiner Appell an mich selbst, da ich gerne zum sogenannten „Overthinking“ neige und mein Gedankenkarussell auch selbst mal aktiv stoppen muss.
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- Wie sieht dein kreativer Prozess bei der Auswahl neuer Titel aus – worauf legst du besonders Wert?
Ich entscheide sehr stark nach meinem persönlichen Geschmack. Ein neuer Song muss es schaffen, dass ich ihn im Auto mindestens drei Mal hintereinander laut hören kann – ohne „satt“ zu werden. Nur wenn mir ein Titel zu 100 % gefällt, kann ich ihn auch zu 100 % nach außen verkörpern.
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- Gibt es einen besonderen Moment auf der Bühne, der dir bis heute in Erinnerung geblieben ist – vielleicht sogar einer, der dich persönlich sehr berührt hat?
Nach meinem zweiten Album habe ich eine gewisse Leere und Stagnation gespürt. Ich war viel gebucht, aber dieses gewisse Etwas hat mir gefehlt. Dann kam bei einem Auftritt ein junges Mädchen zu mir auf die Bühne und hat mir mit ihrer Freude an meiner Musik so viel Kraft und Wertschätzung entgegengebracht, dass ich mich in diesem Moment entschlossen habe, wieder ins Studio zu gehen und an neuen Songs zu arbeiten. Ihr habe ich auch mein drittes Album gewidmet.
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- Du bist nicht nur Sänger, sondern auch Fitness-Fan und ambitionierter Bodybuilder. Wie kam es dazu, dass du beide Welten – Schlager und Muskelkraft – miteinander verbindest?
Als Kind war ich sehr übergewichtig und wurde deshalb oft gehänselt. Aus dem Wunsch nach einer Schutzmauer habe ich in einem kleinen Studio im Jugendzentrum mit dem Training begonnen – aus Pflicht wurde schnell Liebe, und die ist bis heute geblieben. Ebenso liebe ich die Musik. Beides schenkt mir auf seine Art ein besonderes Gefühl, und ich bin froh und dankbar, dass ich beides habe.
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- Du hast dir den Namen Schlagernator sogar patentieren lassen – was bedeutet dieser Begriff für dich persönlich?
„Schlagernator“ ist eine augenzwinkernde Anlehnung an den Terminator und Arnold Schwarzenegger: vom Bodybuilder zum Terminator und dann sogar zum „Gouvernator“. Wer weiß – vielleicht macht’s der Schlagernator ihm irgendwann einmal nach.
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- Du trainierst aktuell für die Westdeutsche Meisterschaft in der Men’s Physique Klasse – parallel zu deiner Musik. Wie bekommst du das alles unter einen Hut?
Der Schlüssel ist Disziplin. Meine Tage beginnen früh und enden spät – immer mit dem Wissen, wofür ich das alles tue. Ich werde von meinen Routinen und meinem Ehrgeiz getragen, um das zu erreichen, was ich mir vorgenommen habe.
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- Neben deiner Karriere als Musiker und Sportler bist du auch Geschäftsführer eines erfolgreichen Unternehmens. Was motiviert dich, diesen Weg so konsequent zu gehen?
In erster Linie die Verantwortung, das Wohl meiner Familie unter ein solides Dach zu bringen. Wenn gleich drei Säulen – Musik, Sport und Unternehmertum – dieses Dach stützen, ist das ein sehr beruhigendes Gefühl. Es ist oft ein täglicher Spagat, aber ich möchte meinen Kindern vorleben, dass man mit harter Arbeit vieles erreichen kann.
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- Was möchtest du Menschen mitgeben, die selbst große Träume haben, aber vielleicht noch zögern, sie umzusetzen?
Eben genau das: Mit Willen, Disziplin und Ehrgeiz kann man sehr viel erreichen. Mut bedeutet nicht, nie zu fallen, sondern immer wieder aufzustehen. Deshalb: Lasst euch auf dem Weg zu euren Träumen nicht aus der Bahn werfen.
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