SINGLE | Patrick Kronenberger „Der Weg ist das Ziel“ | ab heute

Patrick Kronenberger veröffentlicht mit „Der Weg ist das Ziel“ den Soundtrack zum Sommer – inspiriert von einem 3.000 km langen Roadtrip bis an die portugiesische Atlantikküste.

Mit seiner neuen Single „Der Weg ist das Ziel“ liefert Patrick Kronenberger einen Song, der genau das Lebensgefühl trifft, das wir alle kennen – wenn der Alltag zu eng wird und der Ruf der Straße laut wird. Entstanden während einer 3.000 Kilometer langen Motorradreise von Hanau nach Sagres, zur legendären „Letzten Bratwurst vor Amerika“, ist der Song nicht nur der persönliche Soundtrack dieses Roadtrips – er ist auch ein gefühlvoller Sommerhit, der Fernweh, Freiheit und Abenteuerlust in drei Minuten auf den Punkt bringt.

Geschrieben wurde „Der Weg ist das Ziel“ von Patrick Kronenberger gemeinsam mit Uwe Busse, einem der erfolgreichsten Songwriter des deutschen Schlagers. Produziert wurde der Titel vom renommierten Ken Berglund in Göteborg (Schweden), der dem Song eine klare, internationale Klangfarbe verleiht – mit treibenden Gitarren, luftigen Synths und einer Hook, die direkt im Kopf bleibt.

Spontan vor Ort an der Algarve entstand zudem das offizielle Musikvideo zum Song – gedreht unter der Regie von Phil Hall. Inmitten einer Postkartenkulisse, weiter Küstenstraßen und unter der Sonne Portugals wurde aus einer Idee ein kraftvolles visuelles Statement zur Botschaft des Songs: Einfach losfahren. Den Kopf frei bekommen. Leben.

Patrick Kronenberger ist kein Unbekannter: Als mehrfach ausgezeichneter Komponist, Musiker und Texter schreibt er seit Jahren für hochkarätige Künstlerinnen und Künstler aus Pop und Schlager, ist live wie im Studio zu Hause und erreicht mit seinem Format „Roadstories“ inzwischen auch auf Social Media ein stetig wachsendes Publikum. Für ihn war dieser Song mehr als nur ein neuer Release:

„Ich habe ihn nicht nur geschrieben – ich habe ihn gelebt. Kilometer für Kilometer, über Ländergrenzen hinweg.“

„Der Weg ist das Ziel“ erscheint heute, am 11. Juli 2025, über K’ENT Records – und ist ein perfekter Begleiter für den Sommer, spontane Ausflüge, Roadtrips oder einfach für alle, die sich nach einem kleinen Stück Freiheit im Alltag sehnen.
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Quelle: © K’ent Records

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Interview mit Patrick Kronenberger
geführt durch Franca Barthel
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1. Bislang warst du überwiegend als Texter und Komponist im Pop Schlager für den ein oder anderen bekannten Act wie z. B. Uwe Busse unterstützend bei Releases an der Seite. Nun hast du mit „Der Weg ist das Ziel“ deine eigene Solo-Single produziert. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

Den Song gab’s tatsächlich schon länger in einer Rohfassung – Uwe Busse und ich haben ihn damals gemeinsam geschrieben. Und dann saß ich Monate später auf dem Motorrad, irgendwo zwischen Nordspanien und Portugal, hab übers Helmsystem Musik gehört… und plötzlich war er wieder da. Der Song. Einfach so im Kopf. Mein erster Gedanke war: „eigentlich garnicht mal so schlecht.“ Aber je mehr Kilometer ich gefahren bin, desto mehr hat sich das Gefühl verstärkt: „Was wäre eigentlich, wenn ich den Song selbst rausbringe?“
Ich hab mich dann irgendwann gefragt, was das Schlimmste wäre, was passieren könnte? – und gleichzeitig: Was, wenn’s genau das ist, was jetzt gerade richtig ist? So wurde aus einer Idee eine sehr persönliche Entscheidung – und am Ende der Soundtrack zu meinem eigenen Roadtrip.
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2. Für das Video bist du rund 3000km an die Westküste Portugals gefahren, nicht zuletzt um dort eine Bratwurst zu essen. Bitte erzähle uns von diesem Roadtrip.

Ja, das klingt völlig verrückt – und war es irgendwie auch. Mein Kumpel Phil, der später mehr oder weniger freiwillig das Musikvideo mit meiner Kamera gedreht hat, ist vor einiger Zeit nach Faro ausgewandert. Ich hatte ihn aber bis dahin noch nie in seiner neuen Heimat besucht. Parallel hab ich mich gerade ein bisschen ins Thema Motovlogging reingefuchst – also Motorrad, Kamera, Geschichten erzählen – und so kam dann eins zum anderen.

Als symbolischen Treffpunkt haben wir die legendäre „Letzte Bratwurst vor Amerika“ ausgemacht – ein kleiner Imbiss von einem deutschen Ehepaar am südwestlichsten Zipfel Europas. Und dieser Roadtrip dahin… war einfach magisch. Ich bin durch Landschaften gefahren, die so schön waren, dass ich teilweise wirklich anhalten musste, um das zu begreifen. Von Bordeaux über Salamanca bis runter nach Andalusien – das war kein Urlaub, das war ein echtes Erlebnis. Und irgendwie auch der perfekte Nährboden für das, was dann am Ende zu „Der Weg ist das Ziel“ geworden ist.
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3. Du konntest – wenn auch bislang überwiegend hinter den Kulissen – einige Eindrucke der Schlagerbranche gewinnen. Kannst du uns eine schöne Anekdote erzählen?

Die Schlagerbranche ist oft bunter, schriller und manchmal auch absurder, als man es sich von außen vorstellen kann. Eine meiner liebsten Anekdoten ist eine Songwriting-Session bei Uwe (Busse), bei der es ursprünglich um einen sehr emotionalen Song gehen sollte – es ging um Abschied, große Gefühle, Tränen… Auf einmal hören wir, wie auf dem Grundstück nebenan der Nachbar seinen Rasenmäher anwirft – und dann haben wir einen Song über den „Rasenmähermann“ geschrieben – und so ist am Ende dann doch wieder eine gute Laune Nummer rausgekommen.
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4. Was war der beste Ratschlag, der der jemals in der Welt der Musik gegeben wurde?

Mich inspirieren und motivieren insbesondere Menschen, die ihren Erfolg durch Beharrlichkeit und eventuell auch über Umwege geschafft haben, die vielleicht garnicht die „großen“ Stimmen oder Virtuosen am Instrument sind. Uwe Busse ist da natürlich ein legendäres Beispiel. Also ja welchen Hit hat er damals eigentlich nicht geschrieben?

Letztens sah ich auch ein TV Interview mit Ed Sheeran. Der hat dort eine seine ersten Demos auf dem Handy vorgespielt, um zu demonstrieren wie schief er am Anfang seiner Laufbahn gesungen hatte. Und jetzt füllt er die größten Stadien aus. Also auch hier war der Weg das Ziel. 

Die Quintessenz, die ich daraus ziehe ist, einfach dran zu bleiben, wenn einem etwas Spaß macht und sich auch diesen Spaß und Freude zu bewahren.
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5. Bleibt es bei diesem einmaligen Solo-Ausflug oder dürfen sich deine Fans auf weitere Musikprojekte von dir freuen?

Musik ist ja so oder so mein täglicher Begleiter. Manchmal schreibe ich Songs, da ist es besser wenn sie jemand anderes sind. Einfach weil es von der Thematik oder vom Stil her nicht passt. Dann gibt es eben Songs wie „Der Weg ist das Ziel“, die „wollen bei dir bleiben“. 

Ob es dann eine oder mehrere Fortsetzungen gibt, das entscheiden eigentlich die Zuhörerinnen und Zuhörer. Ganz im Sinne von „Angebot und Nachfrage“. Ich will ja meine Geschichten niemandem aufzwängen. 

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